Sonntag, 6. Januar 2013

Story 2 -Teil 7

Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihm in die Augen."Basti, auf was nun?", anstatt auf meine Frage zu antworten sieht er zu Boden, und dann wieder in meine Augen "Küss mich.", flüstert er.

"Was?", frage ich nochmal nach. Er kommt näher zu mir und sieht mir in die Augen, anschließend auf die Lippen. "Du hast mich verstanden.", haucht er. Und ich hab es getan. Unüberlegt lege ich meine Hände an seinen Hals und ziehe ihn noch näher zu mir, schließlich küsse ich ihn. So, wie er mich vorher darum gebeten hat.

Unsere Küssen werden immer wilder. Lange und wild spielen unsere Zungen miteinander. "Basti..", doch er lässt mich nicht ausreden, küsst mich immer wieder und krallt sich in meine Hüften. Meine Finger graben sich in seine Haare. Er beginnt meinen Hals zu küssen. "Basti, lass das, bitte."-"Warum?", er sieht mich an, sein leicht verschlafener Blick macht mich wuschig. "Wir, das geht nicht.", ich sehe auf den Boden und löse meine Hände aus deinen Haaren. Er sieht links zur wand und dann auf den Boden."okay.",dann lässt er mich los. Wortlos gehe ich aus der Tür."Es tut mir Leid.", ruft er mir noch hinterher. Doch ich drehe mich nicht mehr um sondern gehe einfach weiter. An der geöffneten Tür bleib ich stehen."Das alles war...wir hätten uns nicht kennenlernen sollen.",dann ging ich nun wirklich aus der Tür.

Barbie hielt mich auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum auf."Hey Süße! Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"-"Ein Sebastian Wurth! Ich will nicht reden, ich muss hier weg!", mit diesen Worten ging ich an ihr vorbei und zu meiner Mutter in den Raum.

"Wie du willst nicht mehr hier bleiben? Warum?"-"Ich kann nicht mehr hier bleiben, es tut mir Leid.", wieder meine letzten Worte.Und mein letzter Gang aus diesem Krankenhaus. Im Prinzip habe ich so eben gekündigt, wegen Basti.

Ich habe diesen Abend einfach nur schnell beenden wollen und war schon extrem zeitig im Bett. Mir schwirren nur so viele Gedanken im Kopf rum... Und eigentlich ist es nur er, der Kuss, mir wird übel.

Mein Morgen beginnt 9uhr. Ausgeschlafen. Oder aufgehört. Ich schleiche in's Bad, gehe duschen, binde meine Haare zusammen und putze Zähne. Jogginhosen und ein schlabber shirt reichen für heute. Ich koche mir einen Kaffee und setzt mich aufs Sofa. Wow. Mir fehlt das Krankenhaus. Ich langweile mich zu tode...

11uhr klingelt es an meiner Tür. Ich erhebe mich und gehe an die Klingel. "Ich...ähm...Hi"-"Geh wieder", ich schlage vor seiner Nase die Tür zu. Im weggehen klingelt es wieder. "Was?"-"So leicht wirst du mich nicht los. Nicht nach gestern.", er stellt seine Fuß zwischen Tür und Rahmen bevor ich die Tür ein zweites mal zuschlagen kann. Dann stößt er sie wieder auf und kommt direkt auf mich zu. Hinter sich schließt er sie. Ich weiche vor jedem seiner Schritte zurück bis ich an der Treppe anstoße. Er legt seine Hände auf meine Hüften und zieht mich zu sich. "Das war mir nicht genug, ich werf das hier nicht weg. Und du kannst nicht ewig vor mir weg rennen. Du hast mich gestern von dir aus geküsst. Oder nicht?", ich schlucke, nicke dann jedoch zu. Er hebt mein Kinn an und ich muss ihn dadurch ansehen. Er lächelt. Es ist ein "Ich-fand-das-sehr-süß-"-lächeln. "Und? Küsst du mich jetzt nochmal?", sein lächeln wird breiter und er zieht eine Augenbraue hoch, sein Mund wird zu einem leichten Schmollmund. Und ich tat es wieder. Wieder lagen meine Lippen auf seinen...

3 Kommentare:

  1. Wie ich deine Story liebe. *___*
    Bitte ganz schnell weiter. :)

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  2. Sehr schöner Teil.
    Freue mich schon auf den nächsten.
    Mach weiter so !

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  3. toller teil=) freue mich schon wenn es weiter geht=)
    schreib ganz schnell weiter!!!
    lg jessi=)

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