Mittwoch, 13. November 2013

Story 2 - Teil 13

"Dann geh doch einfach! So wie immer! Du bist ein wahrhaftiger Idiot!", brülle  ich ihm nach, doch die Tür fällt ohne Antwort ins schloss.
Soll ich jetzt weinen, oder sauer sein das ich immernoch keine Antwort auf das okay habe?




Ich entschließe mich für nichts der gleichen, sondern ziehe mich an und richte mein Haar. Wenn du nicht willst, dann eben nicht. Aber das ganze endet nicht im Streit.

Sobald ich fertig bin mache ich mich auf den Weg zu Bastis Haus. Natürlich stehen schon wahnsinnig viele Fans davor als ich ankomme, doch das soll mir egal sein. Ich gehe durch die Masse vor zur Haustür und Klingel. Die Masse verstummt und beäugt mich misstrauisch. Als mir Bastis Mutter die Tür öffnet, plappere ich sofortig los:"Hallo Frau Wurth BEVOR sie mich wegschicken, dürfte ich kurz reinkommen, es geht um Basti. Bitte, ich bin kein stalkender Fan!", lächel ich sie versichernd an. Schneller als erwartet zieht sie mich in den Flur und schließt die Tür. "Du musst Tamara sein.", sagt sie, als sie mir mit verschränkten armen gegenüber steht, "Nun.. ja."-"mhm.", nickt sie. "Frau Wurth wissen sie wo Basti heute diesen Termin hat? Ich muss dringend zu ihm. Bitte.", misstrauisch starrt sie mich weiter an."Ja, ich weis wo, das sollte ich ja schließlich auch. Aber ich bezweifle das er will das du dort auftauchst!"-"Bitte", flehe ich sie mit gefalteten Händen an,"Es ist wirklich unheimlich wichtig!", plötzlich lächelt sie mich an, "Er hatte gesagt du würdest nicht locker lassen.", sie drückt mir einen Zettel in die Hand, meine Gedanken verstricken sich in einander. Wie kommt dieser plötzliche Sprung? "Was, ähm?"-"Nun mach schon fahr los!", scheucht sie mich auf, "D-Danke", rutscht mir nur noch hervor und schon bin ich aus der Tür verschwunden und mache mich schleunigst auf den weg.

Als ich vor dem Gebäude ankomme, sehe ich ihn schon von weiten mit den Fans sprechen. Ich starre zu ihm. Völlig perplex mich zu bewegen oder zu denken. Als sich unsere blicke treffen signalisiert er mir das ich warten soll. Plötzlich bekommt er ein Mikro gereicht. "Hey meine Wurthis, schön das ihr alle gekommen seit! Wie gehts euch?", alle Mädels fangen an zu kreischen, ringen wild nach seinen Händen die er in die Masse streckt und lassen sich scheinbar nie beruhigen. Nachdem sich alle dennoch etwas einbekommen haben, nimmt er lachend das mikro wieder zur Hand. "Also, wie ihr alle wisst, haben wir ein Meet-and-greet 'verlost' sag ich mal, und hier", er winkt mir dem kleinen Zettel, "hab ich den Gewinner, wollt ihr es wissen?", wieder kreischen die Mädels wie verrückt, jede will ihn diese Stunde für sich haben. "Okay okay! Also, gewonnen hat...", stille. Man könnte eine Stecknadel fallen lassen und man würde es hören. Jede will es sein. Doch jetztiges hätte keiner erwartet. Ich zumindest nicht.
"Tamara, herzlichen Glückwunsch. Wo bist du?", bewusst sieht er in meiner Richtung. Ich schnappe nach Luft als mich tausend Blicke durchbohren. "Ah, da haben wir sie! Jungs, bringt sie mit.", winkt er zu den Securitys in meiner Richtung.  Noch immer herrscht bedrückende Stille. Alle Blicke sind auf mich gerichtet. Sie durchbohren mich mit Eifersucht, Ekel und Hass. "Na dann meine Lieben, es tut mir wirklich Leid für alle die, die jetzt enttäuscht sind, aber wir sehen uns ja gleich wieder.", mit einem Handkuss in die Menge verschwindet er hinter der Bühne und nimmt mich in Empfang. "Hi, kommst du mit?", lächelt er mich an.  Ich folge ihm in den Kleinen Raum in dem Haus hinter der Freiluftbühne.

Als ich in dem Raum stehe, schließt er die Tür hinter uns ab. Er schreitet auf mich zu und küsst mich. "Ich bin so froh das du hier bist!", haucht er gegen meine Lippen. "Es tut mir alles so unendlich Leid. Ich habe mich benommen wie ein Vollidiot. Ich will mit dir zusammen sein Tamara! Hörst du? Du bist das wundervollste Mädchen- entschuldige, die wundervollste Frau die ich jemals kennengelernt habe. Das kommt alles sehr schnell ich weis. Aber meine Mama hat mir eben beigebracht, das man seinen Träumen folgen soll, und du bist ein Traum. Mein Traum. Und ich will nicht das es jetzt alles so schnell wieder vorbei ist, wie es angefangen hat. Du hast recht, wir müssen es keinem Sagen. Niemanden. Wir lassen uns zeit, überstürzen nichts und fangen nochmal von vorne an okay? Also nicht von ganz ganz vorne weil das ziemlich uncool war aber ich meine.. Ich bin dein Freund und du meine Freundin. Und wir arbeiten daran das wir trotz allem hier eine Beziehung zu Stande bekommen. Was sagst du dazu?", nach den ganzen Worten von ihm muss ich ersteinmal Luft holen. Klare Gedanken fassen. Mich beruhigen. "Ich weis nicht Basti.", vor lauter scham kann ich ihm nichtmal in die Augen sehen. "Bald ist der Ball.", flüstert er. Ball? Natürlich! Sein Schuldball! "Bleibt es dabei das du mich begleitest.. oder.. nicht?", fragt er mich mit trüben Blick. "Klar. Schließlich kannst du nicht tanzen Liebling.", ein sanftes lächeln umspielt meine Lippen als ich die Konturen seines Gesichtes nachfahre, "Und mit dem Rest bin ich auch einverstanden.", Erleichterung umspielt seine Züge. "Ich dachte schon du bist hier um alles zu beenden."-"Nein.", seine Augen leuchten auf. Als Antwort küsst er mich innig. Wir werden das schon alles schaffen. Lächend lasse ich mich in den Kuss fallen.

Als plötzlich die Tür aufreißt, passiert genau das wovor ich schon die ganze Zeit Angst hatte. "Basti!", kreischt die stimme aufgeregt. "Scheiße.", flüsterte er. Alles um mich herum wird schwarz, spielt sich in Zeitlupe ab. Von dieser Stunde an sollte mein Leben nicht mehr halbwege normal werden...

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Story 2 - Teil 12

Dann löst er sich wieder von mir. Dann schüttelt er wieder ungläubig den Kopf."Man Mädel.", haucht er. Ich schlinge meine Arme vorsichtig um seinen Hals, zieh ihn zu mir, küsse ihn kurz und sachte und lasse wieder von ihm. "Basti? Ich glaube, ich möchte eine Beziehung. Mit... dir."


Erstaunt sieht er mich an. "Okay.", er lächelt und nimmt meine Hand. Dann schlendern wir zusammen aus dem Krankenhaus. 'Okay? Wie jetzt okay? OKAY?' schießt es mir immer wieder durch den Kopf. "Hey Schatz, alles okay?", er sieht mich von der Seite an, doch ich reagiere nicht, bin zu vertieft in meine Gedanken die sich um einzige 4 Worte drehen. 'Okay'. Ohne irgendwas zu sagen, einfach okay. Das macht mich fertig.

Als wir nach einer halben schweige Stunde bei mir zu hause angekommen sind, umarmt er mich. "Ich mach los."-Wie du machst los?", sehe ich ihn erstaunt an. "Na ich geh jetzt Heim."-"Basti was ist los?", er löst sich aus meiner Umarmung und sieht mich an. "Nichts.. Oh man.. Tabs ich hab einfach angst das ich einer Beziehung nicht gerecht werden kann. Es gibt so viel  zu tun. Und die Fans, vorallem die Fans. Man.. die können so scheiße gemein sein!", wütend stampft er auf den Boden. Ich muss kichern. "Was?", grummelt er. "Du bist süß wenn du aufgebracht bist.", lächle ich ihn an. "Ja aber mal ehrlich! Ist doch so! oder? Tabs!", wieder trampelt er auf und verschränkt die arme vor der Brust. Ich muss lachen. "Du bist umwerfend wenn du so sauer bist.",grinse ich in mich hinein. Auch er muss lächeln. "Ich mach mir nur sorgen das es nicht funktioniert weist du..", wieder sieht er zu Boden. "Wir müssen es keinem sagen. Niemanden. Nur wir wissen es. Niemand wird etwas erfahren, es seiden du willst es irgendwann. Aber bis dahin können wir verstecken spielen.", ich fahre durch seine Haare. Er sieht mich mit leicht geöffneten Lippen an. "Weist du wo wir noch verstecken spielen können?", lächelt er frech. Plötzlich zieht er mich in eine innige Umarmung und küsst mich. Noch völlig verwirrt von dem was hier grade läuft lasse ich jegliche Reaktion sein. Als er sachte beginnt meinen Hals zu küssen, macht es klick. "Basti, nein."-"Baby, komm schon.", haucht er gegen meinen Hals. "Spinnst du ich komm grad aus dem Krankenhaus und wurde genäht, und du denkst wieder nur an deinen spaß!", lache ich und schiebe ihn von mir weg. "Du musst ja nicht unbedingt viel mit deiner Hand machen.", er küsst mich. "Basti!", lache ich empört. "Hast recht, das war too much. Aber ich weis das du es auch willst.", er streckt mir die Zunge raus. "Blödmann. Kommst du jetzt nochmal mit rein oder gehst du?", sehe ich ihn bettelnd an. "Komm schon, ich würde gerne kuscheln.", meine Finger bannen sich einen weg über seine Brust, "In meinem Bett", ich folge meinem Finger mit den Augen, "Ohne Klamotten", fahre ich fort und sehe ihn an. Sein breites grinsen verrät alles. "Deswegen finde ich sie so unheimlich reizend, miss, aufgrund ihrer Spontanität.", ich schließe nebenbei auf, dann sackt er mich von hinten und trägt mich über die Türschwelle ins Haus. Mit dem Fuß schließt er sie und geht die Treppen hoch. Glücklicherweise ist meine Mutter noch arbeiten, sonst wäre das, was wir hier machen, nie passiert...


Von einem Handyklingeln werde ich aus meinem postkoitalen Schlaf gerissen. "Scheiße, heute? Ja, bin in einer halben Stunde da!", sagt basti hektisch  und legt auf. Er streicht mir das Haar aus dem Gesicht, und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Aufstehen, wunderschöne. Ich muss los, AME hat angerufen."-"hmmm.", brumme ich und schmiege mich enger an seine Brust. "5 Minuten..", brumme ich wieder." Ja, vor 5 Minuten sollte ich da sein. Wie schaffst du das immer nur. Andauernd lenkst du mich von meiner Arbeit ab. Und weist du was das schlimme ist? Das ich es unheimlich schön finde.", er gibt mir einen keuschen Kuss aufs Haar, dann schiebt er mich zur Seite und steht auf. Verschlafen und lächelnd beobachte ich diesen juzngen, wie er elegant seinen hübschen Hintern in die Boxer gleiten lässt. Ein langes Bein nach dem anderen in Jeansstoff hüllt. Wie er seine weichen Haare legt, und sie mit dem eng anliegenden shirt wieder zerzaust. "Was denn?", grinst er mich an. "Kannst du dich wieder ausziehen, und dann nochmal anziehen? Das sah echt faszinierend aus.", Sage ich während ich mein shirt überziehe, er lacht. Ein herzhaftes lachen, so wie ich es schon lange nicht mehr von ihm gehört habe. "Nein, baby ich mach los. Ich schreib dir dann okay?"-"Hmm.."-"Hey was ist?", doch ich drehe mich auf die Seite und starre die wand an. 'Okay'. Basti kriecht ins bett und legt seinen arm um mich, die Nase tief in meinem Haar vergraben. "Dein dämliches okay."-"Was hast du denn gegen mein Okay?"-"Vorhin im Krankenhaus. Dieses Okay klang so als ob du das hier alles musst. Als ob du das nicht willst. Und das nur so eine Zustimmung war weil du mich nicht verletzen willst.", stille. "Du klingst wie ein trotziges kleines Kind Tamara!", er steht auf und sammelt sein Zeug zusammen. Tamara."Hast du mich grade mit meinem vollen Namen angesprochen?", mein entsetzen ist nicht zu überhören. "Es ist doch so! Natürlich will ich das! Aber nicht wenn ich mit einer Person versuche zusammen zu sein, die sich verhält wie ein klein Kind das keine Bonbons bekommt!", seine Worte führen mich in die irre. "Was hat das mit Bonbons zu tun?", gehe ich ihn an."Weis ich nicht, sag du es mir!"-"Wer hat den vorhin das Kleinkind gespielt? Du oder ich?"-"Das wird mir zu dumm, ganz ehrlich!", er wirft sich seine jacke über und verschwindet aus meinem Zimmer. "Dann geh doch einfach! So wie immer! Du bist ein wahrhaftiger idiot!", brülle  ich ihm nach, doch die Tür fällt ohne Antwort ins schloss.

Soll ich jetzt weinen, weil er einfach abgehauen ist, oder sauer sein, das ich immernoch keine Antwort auf das okay habe?

Freitag, 5. April 2013

Story 2 - Teil 11

Ich komme zu bewusstsein als sich der Boden unter mir bewegt. Nur kurzzeitig sehe ich auf und bemerke zwei Ärzte um mich. "Ich muss mit!"-"Bleiben sie bitte ruhig, sie können nicht mit."-"Das ist mir doch egal ich fahre mit und gut ist!"-"Das geht nicht! Es tut uns Leid!"-"Ich bin ihr Freund! ICH FAHRE MIT!", schon schiebt er die Ärzte zur Seite, steigt neben mich in den wagen und nimmt meine Hand:"Keine Angst, ich bin bei dir! Ich lass dich nicht alleine!"

Schon fährt der Krankenwagen los. Basti sitzt Panisch neben mir, während mein arm mit den Schnitt in der Hand auf meiner Stirn liegt."Fahr mal runter. alles ist cool!", lache ich Basti an. Ich muss sagen, mir geht es auch schon wieder, außer dem Schmerzen und dem Schwindel, ganz gut. "Ich soll runter fahren? Du bist doch bescheuert, ganz ehrlich!", ich finde es wirklich süß wie er sich aufspielt. schließlich ist es nur ein lächerlicher Schnitt bei dem schon nichts weiter als ein bisschen Blutverlust passiert ist.

Als wir im Krankenhaus ankommen, werde ich direkt zu einem Behandelnden Arzt gebracht. "Guten Tag junge Frau, was kann ich für sie tun?", fragt mich der relativ junge Arzt."Mir ist hier ein kleines Missgeschick passiert, nichts großes.", ich zeige ihm meine Hand. "Hmm..das muss wohl genäht werden. Ich werde die Hand betäuben und dann die Wunde mit ein paar Stichen vernähen. Sonst noch irgendwas?"-"ich bin bloß die Treppe runtergefallen, aber mir tut nichts weiter weh, also auch kein großes Ding."-"Ich würde sie trotzdem gern nochmal durchchecken, wenn das okay ist."-"Geht klar.", der Arzt untersucht mich noch einmal komplett auf irgendwelche auffälligkeiten, findet jedoch nichts.
"So, es ist alles soweit okay, bis auf sicherlich ein paar blaue Flecken die wohl noch kommen werden, ich verschreib dir eine Salbe wodurch die Blutergüsse schneller abheilen werden. Und dann werden wir uns mal um deine Hand kümmern. Ich werd dir jetzt erstmal ein Betäubungsmittel in die Hand spritzen, das kann etwas weh tun und durchaus brennen.", und verdammt das tat es! Es brannte wie die Hölle!

Als der Schmerz nach gelassen hatte, und das Taubheitgefühl einsetzte, machte der Arzt den ersten Stich. Es waren insgesamt acht Stiche nötig um den schnitt zu verschließen. Basti wich nicht von meiner Seite. Schließlich wurde meine Hand noch verbunden, ich bekam das Rezept für die Salbe und Schmerzmittel, und dann konnte ich schon wieder gehen.

"Siehst du, nichts weiter.", lächelte ich Basti an als wir dir langen Gänge zur hauseigenen Apotheke gingen. Er sieht nach hinten, plötzlich zerrt er mich zu Seite und drückt mich gegen die wand, einer seiner arme neben meinem Kopf abgestützt, der andere hängt locker. Dann sieht er mir tief in die Augen, schüttelt den Kopf und sieht mich wieder an. Dann küsst er mich. Meinen Körper durchströmt eine wohlige wärme, sofort geht es mir besser. Jeglicher Schmerz. Alles. Es ist weg.

Dann löst er sich wieder von mir. Dann schüttelt er wieder ungläubig den Kopf."Man Mädel.", haucht er. Ich schlinge meine Arme vorsichtig um seinen Hals, ziehe ihn zu mir, küsse ihn kurz und sachte und lasse wieder von ihm. "Basti? Ich glaube, ich möchte eine Beziehung. Mit... dir."

Freitag, 8. Februar 2013

Story 2 - Teil 10

"Hey, was ist?", er sieht mir in die Augen und versteht genauso wenig wie ich was abgeht."Es tut mir Leid. Wohl möglich sollten wir Variante 1 vorziehen.",und schon zog er mich zu sich. Obwohl ich dagegen war, wollte ich im Moment nichts lieber und krallte mich in seine Schultern als hätte ich ihn Jahrelange nicht gesehen.

Ich nehme seine Hand und sehe ihm in die Augen. Schlussendlich liegen seine Lippen einfach auf meinen. Scheinbar stundenlang küssen wir uns. Jedoch ziemlich aufgeregt und doch etwas zögerlich. Ich frage mich die ganze zeit was gestern so anders an unseren Küssen war. Gestern war alles so vertraut. Als kannten wir uns so lange, wären monatelang zusammen und so als ob wir nicht das erste mal miteinander geschlafen haben. Doch so war es nicht. Nichts von den letzteren Fakten stimmte. Als ich mich von seinen Lippen löse, sehe ich ihm in die Augen. Sie leuchten und seine Lippen ziert ein lächeln. "Weist du was. Ich will es versuchen. Klar, es wird nicht einfach, dass weist du und das weis ich. Aber ich wöllte schonmal nichts sinnloses mit dir. Was denkst du?", er sieht mich durchdringend an und wartete auf meine Antwort. "Versteh mich bitte nicht falsch. Ich würde es wirklich gerne versuchen, aber ich weis nicht. Was ist mit den Fans. Wenn sie das nicht akzeptieren?"-"Dann sind sie keine Fan's! Denn meine Fans gönnen es mir glücklich zu sein!", er zeigt feste Entschlossenheit, doch ich bin mir mal wieder total unsicher. Wie immer. Ich hab kein Arsch in der Hose um mir was zu trauen. Liebe ist nichts für Feiglinge. Und genau das bin ich. Ein Feigling.

Ich habe mich schließlich darauf eingelassen, das wir uns sozusagen "Daten" um uns besser kennen zulernen und zu sehen was entstehen kann.

Wir haben außerdem vereinbart, das wir den heutigen Abend noch gemeinsam verbringen und uns zusammen einen Film ansehen. Jedoch hätte keiner geahnt, wie dieser Abend noch ausgehen wird.

Ich hab den armen Basti dazu gezwungen sich mit mir "Breaking Dawn part 2" anzusehen. Ich liebe diese Filme, und außerdem wollte er mich kennenlernen, von daher! Er ist ziemlich schnell gelangweilt, was mich zum schmunzeln bringt. In der ersten romantischen Szene lehne ich mich dann an ihn, er legt seinen arm um mich und wir machen es uns gemütlich. Zwischendurch halte ich den Film an. "Was ist?", fragt er mich etwas verschlafen."Du bist doch eingepennt!", lache ich."Nein! Garnicht!"-"Ja Ja Ja Ja Jaaa!", dann fange ich an ihn durch zu kitzeln. Er bekommt sich vor lachen nicht mehr ein, ich drücke ihn auf mein Bett und setzte mich auf ihn."Rawr.", knirscht er und zwinkert mir zu."Nein, heute nicht!", lache ich dagegen und greife ihm erneut in die Seiten.

"Okay okay ich gebe auf! Du hast gewonnen!", lacht er völlig außer atmen. "So. Und was bekommt der Gewinner?", grinse ich stolz. "hmm... wie wäre es mit einem Kuss?", er lächelt mich etwas unsicher an. Doch ich beuge mich zu ihm nach unten und küsse ihn. Schon als er ihn erwidert löse ich mich von ihm. "Wollen wir es nicht übertreiben. Außerdem hab ich Hunger!", ich steig von ihm runter und ziehe ihn an den Händen hoch. Plötzlich steht er dicht vor mir, sein Atem streift mein Gesicht. Es fällt mir schwer ihn jetzt nicht zu küssen, sein leicht geöffneter Mund bringt mich außer fassung, deswegen drehe ich mich schnell von ihm weg. "Lass und in die Küche gehen und was zu essen holen.", gesagt getan. Wir hetzten in die Küche und machen uns Sandwitches."Gibst du mir das Messer?", lächle ich Basti an der gekonnt das Weißbrot belegt."Klar", lächelt er zurück und überreicht es mir. Doch ich hab mir die Hände nicht richtig getrocknet, das Messer nicht am griff genommen und schon nimmt das Unglück seinen Lauf.

"Scheiße!", sag ich halblaut als mir die schneide des Messers durch die Handfläche rutsch. Sofort ist meine Hand Blutüberströmt. "Tammy", er nimmt meine Hand und sieht sie an, "Scheiße", wie versteinert stehen wir uns gegenüber. Mir wird schlecht als das Blut beginnt auf den Boden zu tropfen. Ich stürze aus der Küche, die Treppe nach oben, doch vor lauter schwinden kann ich mich nicht halten und bekomme die letzte Stufe nicht. Rückwärts falle ich direkt wieder nach unten. Am Treppen ende wird mir schwarz vor Augen. Ich spüre nur noch nähernde Schritte, panische stimmen die versuchen mich zu wecken und das Basti mich auch das Sofa trägt. Der Rest ist ein Blackout.

Ich komme zu bewusstsein als sich der Boden unter mir bewegt. Nur kurzzeitig sehe ich auf und bemerke zwei Ärzte um mich. "Ich muss mit!"-"Bleiben sie bitte ruhig, sie können nicht mit."-"Das ist mir doch egal ich fahre mit und gut ist!"-"Das geht nicht! Es tut uns Leid!"-"Ich bin ihr Freund! ICH FAHRE MIT!", schon schiebt er die Ärzte zur Seite, steigt neben mich in den wagen und nimmt meine Hand:"Keine Angst, ich bin bei dir! Ich lass dich nicht alleine!"

Montag, 28. Januar 2013

Story 2 - Teil 9

Beide sind wir so langsam am Höhepunkt angelangt. Plötzlich ist es soweit. Weder ich noch er können ein lautes Stöhnen nicht zurück halten. Dieses Gefühl, eine Art "Fliegen", habe ich noch nie so intensiv wie mit diesem Jungen gespürt!


Sein Atmen streift schon seit diesem Abend meinen Nacken. Mit dem Kopf liegt er auf einem Arm, der andere arm ist um meine Taille geschlungen. Ich liege ebenfalls auf meinem linken arm, meine rechte Hand ist in seine verschränkt. Doch an Schlaf ist nicht zu denken. immer und immer wieder gehen mir die Szene von dem ersten gemeinsamen mal durch den Kopf. immer und immer wieder spüre ich seine Berührungen. Sein Atem in meinem Nacken bringt eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich schließe meine Augen und lausche seinem Atem, bis schließlich die Müdigkeit und geschafftheit siegt.

"Tabse?", die Tür öffnet sich und leise Schritte treten in mein Zimmer. Langsam öffnete ich meine Augen und durfte einen Blick in das verwunderte Gesicht von meiner Mutter werfen. "Erklärst du mir..DAS!?", sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah mich etwas wütend an. Aufstehen konnte ich ja nun auch nicht da ich keine Klamotten an hatte, ebenso wie Basti welcher sich grade eben neben mir streckte. "Guten morgen ihr beiden.", sah sie und mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich war einen Abend nicht da! Ich will garnicht wissen was ihr angestellt habt! Wobei! Was zum Teufel war hier los!?"-"Mama, ich....ich erklär dir das! Kannst du... kannst du nur bitte runter gehen? ich erklär dir das sofort!"-"Ich gebe dir, oder euch, 5 Minuten!", wütend stapft sie aus meinem Zimmer. "Scheiße...", wispere ich nur noch. "Süße es tut-"-"Nein, nichts mit süße, du ziehst dich jetzt an und gehst. Bitte. ich versuch das meine Mutter zu erklären!"-"Aber-"Nichts aber. mach einfach was ich gesagt habe.", mit diesen Worten springe ich auf und zieh mir schnell Slip und BH an. Auch er steht auf und zieht sich eine Unterhose an, kramt aus seiner Jeans einen Kaugummi raus und schiebt ihn sich in den Mund."Warte", Basti läuft mir in's Bad hinterher. Schnell schlüpft er durch die Tür hindurch und schließt sie hinter sich ab. Als ich am Waschbecken stehe umarmt er mich von hinten und verschränkt seine Finger vor meinem Unterleib. Dann küsst er meinen Hals. "Verzeih mir das ganze, es war nicht meine Absicht dich zu vernaschen.", grinst er in den Spiegeln während ich beginne meine Zähne zu putzen. "Wobei ich so viel Spaß und Zärtlichkeit fast noch nie erlebt habe.", wieder küsst er meinen Hals. "Hmm...ein Knutschfleck würde dir gut stehen..."-"Wag es dir ja nicht"-"Weil?", schon dreht er mich um und beginnt an meinem Hals zu saugen. Warum kann ich mich nur nicht wehren!?


Er beißt sich auch die Unterlippe und grinst mich an."Fertig. Steht dir wirklich!", etwas geschockt drehe ich mich um und sehe in den Spiegel. Er hat es wirklich getan. Ich fahre mit dem Zeigefinger über den Knutschfleck an meinem Hals. "Ich glaub es nicht...", flüstere ich, spüle schnell meinen Mund aus und verlasse das Bad. "Zickst du jetzt weiter!?", wir gehen in mein Zimmer, doch diesmal bin ich es die die Tür hinter ihm schließt. "Pass auf, das Problem ist das wir gestern miteinander geschlafen haben. Einfach so. Und ich hab mich in dich verliebt. Einfach so. Und das geht nicht. So lange kenne wir uns noch nicht. Und deshalb gibt es zwei Möglichkeiten.",während ich ihm erkläre was ich gewählt habe gehen wir die trepp0e runter,"Entweder wir gehen miteinander aus und lernen uns kennen, schritt für schritt und sehen was kommt.",als wir an der Tür stehen lege ich meine Hand auf die Türklinke,"Oder du gehst jetzt und wir sehen uns nie wieder.",ich öffne die Tür und deute nach draußen,"Und ich habe mich für zweitens entschieden. Es tut mir Leid. Bye.", und so hart es auch sein mag schließe ich vor seiner Nase die Tür und gehe zu meiner Mutter um ihr zu erklären was passiert war.

Ich sitze meiner Mutter mit gesenktem Kopf am Küchentisch gegenüber."Auch wenn ich davon nicht begeistert bin, du hast mit ihm geschlafen und ihn jetzt rausgeschmissen!?"-"Ja..."-"SO habe ich dich nicht erzogen, man hält an dem was man liebt oder sehr mag fest, und schmeißt es nicht nach einer Nacht einfach aus der Tür! Wie willst du jetzt mit ihm verbleiben?"-"ich habe das Thema abgeschlossen. Und da brauche ich deine Moralpredigt jetzt nicht!", genervt und getroffen stehe ich vom Tisch auf und gehe in mein Zimmer. Mein Zimmer riecht nach ihm. Und sein Pullover liegt noch auf meinem Boden. Sein..Pullover? Sein Pullover! Ich schnappe ihn mir und renne runter zur Tür. Als ich sie aufreiße steht Basti immernoch davor. "Ähm...Hi...ich-", ich habe nur noch das Bedürfnis, ihm in die Arme zu fallen, seinen Duft zu riechen und seinen Herzschlag spüren. Sein Pullover in meine Händen fühlt sich auf einmal so schwer an. Ich kralle mich fest in ihn."Was ist?",seine stimme ist etwas fraglich."Tamara?", seine Hand auf meiner Schulter brennt. Ein komisches Gefühl überfällt mich. Schwindel und Übelkeit. Ich versuche mich zu besinnen."Hey, was ist?", er sieht mir in die Augen und versteht genauso wenig wie ich was abgeht."Es tut mir Leid. Wohl möglich sollten wir Variante 1 vorziehen.",und schon zog er mich zu sich. Obwohl ich dagegen war, wollte ich im Moment nichts lieber und krallte mich in seine Schultern als hätte ich ihn Jahrelange nicht gesehen.

Sonntag, 20. Januar 2013

Story 2 - Teil 8/Dirty

Er lächelt. Es ist ein "Ich-fand-das-sehr-süß-"-lächeln. "Und? Küsst du mich jetzt nochmal?", sein lächeln wird breiter und er zieht eine Augenbraue hoch, sein Mund wird zu einem leichten schmollmund. Und ich tat es wieder. Wieder lagen meine Lippen auf seinen...

Ich lege meine arme um seine Hals und küsse ihn intensiver. Seine Hände umfassen meine Hüften, er presst mich an sich, unsere Zungen beginnen ein wildes Spiel. Er atmet gegen meine Lippen. Ich ziehe ihn noch weiter zu mir. Kralle mich in seine Haare. "Oh Gott", stöhnt er leicht auf und dreht sich von mir weg. Er stürmt in die Küche. Völlig perplex und verwirrt stehe ich immernoch am Treppenanstieg. Langsam schleiche ich ihm hinterher, bleibe an der Küchentür stehen und grinse ihn an. "Was ist?", meine Worte sind leise. verführerisch. Sanfte beiße ich mir auf die Unterlippe und stemme meine Hand in die Hüfte. "Du. Ich. Ähm...", er streicht seine Haare zurück. Leichter Schweiß steht ihm auf der Stirn. "Basti? Was hast du?", ich lege den Kopf schief und schreite langsam aber sicher auf ihn zu. "Du, bist eine tolle Frau weist du das?", er atmet tief ein,"Und du machst mich im Moment echt verrückt...",er atmet aus, sieht mir dennoch nicht in die Augen. Ich bleibe vor ihm stehen und lasse meine Fingerspitzen sanft von seiner Hosenbund über seinen Bauch und seine Brust nach oben wandern, anschließend schlinge ich meine arme wieder um ihn. Basti sieht mir tief in die Augen."Bitte...lass das...", schluckt er schwer,"Ich..weis nicht ob ich mich dann noch halten kann!", er schiebt mich von sich weg."Vielleicht...will ich das garnicht?",ich trete näher zu ihm und küsse ihn. Sofort beginnt wieder ein Lustvolles und wildes Spiel unserer Zungen. Er packt mich an den Hüften und presst mich an sich. Das er es will ist mit mittlerweile klar. Ich spüre eine leichte Beule in seiner Hose als er sich dreht und sich gegen mich lehnt. Fester kralle ich mich in seine Haare, er küsst meinen Hals abwärts, dann stoppt er und nimmt meine Hand. Ich verstand was er will und gehe vorran in mein Zimmer. Er schließt die Tür hinter sich und sieht mich an. Dann lächelt er und kommt auf mich zu. Langsam zieht er mir das shirt über den Kopf, das lächeln wird zu einem Grinsen. ich beiße mir auf die Unterlippe als er beginnt sich ganz langsam das Shirt auszuziehen. Mein Puls schlägt schneller. Als er auf mich zu tritt, schlucke ich. Seine Fingerspitzen fahren um meinem Bauchnabel nach hinten über meine Rücken. Wieder drückt er mich an sich und beginnt mich zu küssen. Seine Lippen verzieht ein grinsen. Langsam öffne ich seine Gürtel, welcher irgendwie klemmt. Breit grinsend geht er mir zur Hand und öffnet ihn. Während ich immernoch an seiner Hose rumbastle liegen seine Hände an meinem Hals, seine Lippen auf meinen und unsere Zungen spielen das spiel von vorhin weiter. Endlich ist auch sein Hosenknopf offen. Tief sieht er mir in die Augen. Sein Blick sagt mir nur:"Das ich jetzt nicht mehr aufhören werde, weist du?" und darauf muss ich grinsen. "Das weis ich, süßer.", flüstere ich ihm heiß ins Ohr. Er lächelt leicht und äußerst verführerisch, dann packt er mich an den Hüften und legt mich auf mein Bett. Er liegt über mir, zwischen meinen Beine, wobei eines angewinkelt ist. Basti beginnt meinen Hals wieder zu küssen, nebenbei drückt er meinen rücken hoch und öffnet meinen BH. Zack. Sofort liegt er auf dem Boden. Wieder ein breites grinsen seiner Seits. Immer weiter nach unten wandern seine Lippen. Ich muss leise aufstöhnen als er an meine Hosenbund angekommen ist. Mit einer Handbewegung zieht er die schleife aus meiner Hose und streift sie mir ab, auch diese liegt neben dem Bett. "Wie du mir so ich dir", lächelt er und beginnt mich wieder zu küssen. Dann beginnt er über meinen ganzen Körper zu streicheln. Ich kann mich nicht mehr bewegen, kralle mich nur noch in seine Haare und seinen Nacken. Wie scharf er mich im Moment macht weis er wohl, und auch ihm bleibt das nicht verwährt. Als ich mich kurz in Fassung habe, schiebe ich ihm die Boxer von den Hüften. So schnell wie der rest seiner Unterwäsche weg ist, ist auch der Rest meiner weg."Warte, wir haben kein..und so", er trägt Panik und Erregung in seinen wunderschönen Augen."Ob du willst brauch ich ja nicht fragen. Pille.", erkläre ich ihm mit geschlossenen Augen. Erst küsst er meinen Hals und sofort liegen seine Lippen wieder erwartungsvoll auf meinen. Dann winkelt er noch mein anderes Bein an. Bis er schließlich vorsichtig zur Sache geht und in mich eindringt. Kurz stöhne ich auf. Bastis grinsen ist breiter wie je zuvor. Er bewegt sich langsam, sachte, und immer mit der Achtung auf mich. Als er sieht, das es mir sichtlich Spaß macht bewegt er sich etwas schneller. Beide beginnen wir schneller und schneller zu atmen. Eine unglaubliche wärme steigt in meinem Körper auf und durchdringt jede einzelne Synapse in meinem Gehirn. Er wird schneller und stärker, immer weiter. Schließlich drehe ich mich auf ihn und geben den Ton an. Beide sind wir so langsam am Höhepunkt angelangt. Plötzlich ist es soweit. Weder ich noch er können ein lautes Stöhnen nicht zurück halten. Dieses Gefühl, eine Art "Fliegen", habe ich noch nie so intensiv wie mit diesem Jungen gespürt!

Sonntag, 6. Januar 2013

Story 2 -Teil 7

Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihm in die Augen."Basti, auf was nun?", anstatt auf meine Frage zu antworten sieht er zu Boden, und dann wieder in meine Augen "Küss mich.", flüstert er.

"Was?", frage ich nochmal nach. Er kommt näher zu mir und sieht mir in die Augen, anschließend auf die Lippen. "Du hast mich verstanden.", haucht er. Und ich hab es getan. Unüberlegt lege ich meine Hände an seinen Hals und ziehe ihn noch näher zu mir, schließlich küsse ich ihn. So, wie er mich vorher darum gebeten hat.

Unsere Küssen werden immer wilder. Lange und wild spielen unsere Zungen miteinander. "Basti..", doch er lässt mich nicht ausreden, küsst mich immer wieder und krallt sich in meine Hüften. Meine Finger graben sich in seine Haare. Er beginnt meinen Hals zu küssen. "Basti, lass das, bitte."-"Warum?", er sieht mich an, sein leicht verschlafener Blick macht mich wuschig. "Wir, das geht nicht.", ich sehe auf den Boden und löse meine Hände aus deinen Haaren. Er sieht links zur wand und dann auf den Boden."okay.",dann lässt er mich los. Wortlos gehe ich aus der Tür."Es tut mir Leid.", ruft er mir noch hinterher. Doch ich drehe mich nicht mehr um sondern gehe einfach weiter. An der geöffneten Tür bleib ich stehen."Das alles war...wir hätten uns nicht kennenlernen sollen.",dann ging ich nun wirklich aus der Tür.

Barbie hielt mich auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum auf."Hey Süße! Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"-"Ein Sebastian Wurth! Ich will nicht reden, ich muss hier weg!", mit diesen Worten ging ich an ihr vorbei und zu meiner Mutter in den Raum.

"Wie du willst nicht mehr hier bleiben? Warum?"-"Ich kann nicht mehr hier bleiben, es tut mir Leid.", wieder meine letzten Worte.Und mein letzter Gang aus diesem Krankenhaus. Im Prinzip habe ich so eben gekündigt, wegen Basti.

Ich habe diesen Abend einfach nur schnell beenden wollen und war schon extrem zeitig im Bett. Mir schwirren nur so viele Gedanken im Kopf rum... Und eigentlich ist es nur er, der Kuss, mir wird übel.

Mein Morgen beginnt 9uhr. Ausgeschlafen. Oder aufgehört. Ich schleiche in's Bad, gehe duschen, binde meine Haare zusammen und putze Zähne. Jogginhosen und ein schlabber shirt reichen für heute. Ich koche mir einen Kaffee und setzt mich aufs Sofa. Wow. Mir fehlt das Krankenhaus. Ich langweile mich zu tode...

11uhr klingelt es an meiner Tür. Ich erhebe mich und gehe an die Klingel. "Ich...ähm...Hi"-"Geh wieder", ich schlage vor seiner Nase die Tür zu. Im weggehen klingelt es wieder. "Was?"-"So leicht wirst du mich nicht los. Nicht nach gestern.", er stellt seine Fuß zwischen Tür und Rahmen bevor ich die Tür ein zweites mal zuschlagen kann. Dann stößt er sie wieder auf und kommt direkt auf mich zu. Hinter sich schließt er sie. Ich weiche vor jedem seiner Schritte zurück bis ich an der Treppe anstoße. Er legt seine Hände auf meine Hüften und zieht mich zu sich. "Das war mir nicht genug, ich werf das hier nicht weg. Und du kannst nicht ewig vor mir weg rennen. Du hast mich gestern von dir aus geküsst. Oder nicht?", ich schlucke, nicke dann jedoch zu. Er hebt mein Kinn an und ich muss ihn dadurch ansehen. Er lächelt. Es ist ein "Ich-fand-das-sehr-süß-"-lächeln. "Und? Küsst du mich jetzt nochmal?", sein lächeln wird breiter und er zieht eine Augenbraue hoch, sein Mund wird zu einem leichten Schmollmund. Und ich tat es wieder. Wieder lagen meine Lippen auf seinen...

Samstag, 15. Dezember 2012

Story 2 - Teil 6


Dann fängt er an zu lachen.Verwundert sehe ich ihn an."Was?"-"Ich kann nicht tanzen! Ich hab zwei linke Füße!"-"Unsinn, ich brings dir bei!", ich lächle ihn an und kann seine Verwunderung und Begeisterung in seinen Augen blitzen sehen...

Langsam fängt er an zu nicken. "Geht klar. dann fangen wir gleich morgen an!"-"Das bezweifle ich, denn da liegst du noch hier mein Freund!",zwinker ich ihm zu. Etwas verwirrt sieht er mich an."wieso?"-"Weil das der Arzt gesagt hat!"-"Ich hab nicht gesagt das wir dazu weggehen müssen!", sein grinsen wird immer breiter."Du willst hier üben?"-"Klar warum nicht?"-"Meinetwegen. Dann sehen wir uns morgen, und das obwohl ich frei habe! ich nehme mir da extra zeit für dich, also machs nicht kaputt, okay?",breit lächelnd nickt er."Dann bis morgen."-"Warte! Sehen wir uns heute nicht mehr?"-"Nein, ich hab gleich frei.",ich stehe auf und zupfe meine Kleidung zurecht. Basti blickt etwas traurig auf seine decke."Okay. Dann viel Spaß"-"Dir auch.",ich umarme ihn und mach mich aus dem Zimmer.

Bis ich durch die langen Gänge geschlichen und zu meiner gekommen bin sind 20 Minuten vergangen. "Ich mach los!"-"Okay, bis heute Abend.", meine Mutter verabschiedet mich und ich mach mich auf den Heimweg.

20:00 Uhr. da ich halb am erfrieren bin, habe ich mich in die heiße Wanne gelegt. Morgen sollte ich basti also das tanzen beibringen? Das kann spaßig werden!

Am nächsten morgen binde ich mir noch schnell meine roten Haare zusammen bevor ich mich zu Basti machte. Lidstrich, etwas Puder. Fertig. und schon geht es in die Klinik, zum Tanzunterricht. Da der weg erlaufbar ist mache ich mich mit Musik in den Ohren auf den weg.

"So herr wurth, sind sie bereit für ihre Tanzstunden?", ich ziehe meine Jacke in seinem Zimmer aus. Eigentlich habe ich heute frei aber für Basti nehm ich mir die Zeit natürlich."Klar, ich hab dich schon erwartet!", er kommt aus dem Bad in jogginhosen und einem engen shirt. Unter dem shirt zeichnen sich ansätze seines six-packs ab.Ich muss leicht husten und anschließend grinsen als ich das sehen."Was?"-"Nichts nichts. Bist du bereit?"-"Jo"-"Sehr gut, ich mach nur mal bisschen Musik an.", ich suche ein Lied von meinem Handy raus und lasse es spielen.

Ich packe ihn an den Hüften und zieh ihn nah zu mir, so, dass unsere Hüften aneinander liegen. Er entfernt sich leicht von mir. "Hier bleiben Schätzchen.", bevor er sich noch weiter von mir abwendet und garnichts lernt, kneife ich ihm in den Hinter und drücke ihn wieder zu mir. Seine linke Hand platziere ich an meiner Hüfte, die rechte schließt in meiner Hand. Meine linke Hand liegt auf seiner Schulter. Er starrt mir in die Augen, als ich sage das ich ihm jetzt die Schritte zeige sieht er auf unsere Füße."Runter-Rüber-Hoch-Hoch-Runter-Rüber-Hoch-Hoch-Runter-Rüber-Hoch-Hoch-Okay?",er sieht mich wieder an. Zögerlich nickt er."Du verstehst es nicht oder?", grinse ich breit."Nein..", ich muss so lachen das ich in seine arme falle und dort verweile.Sein Duft steigt in meine Nase."Du bist schon süß. Pass auf,", ich stelle uns wieder in Position,"es ist als ob du in den Ecken eines..eines...eines Bierkastens balancierst! Also nochmal
: Runter-Rüber-Hoch-Hoch-Runter-Rüber-Hoch-Hoch"

"Eins-zwei-drei-eins-zwei-drei-genau so! Nein im Takt bleiben im Takt bleiben BASTI BLEIB IM TAKT VERDAMMT!", lache ich. Seit zwei Stunden versuche ich ihm die Schritte bei zu bringen."Okay so wird das nichts.",immernoch lachend lasse ich mich auf sein Bett fallen."Es tut mir Leid, ich sagte doch ich hab zwei linke Füße!", schmollt er,"und außerdem hab ich jetzt auf was ganz anderes Bock als tanzen.", er stützt seine Hände in die Hüften und sieht mich an. ich setze mich auf und sehe ihn druchdringend an."Auf was?", Frage ich ihn während ich aufstehe und die Musik ausmache. mit langsamen schritten schleicht basti mir hinterher. Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihm in die augen."Basti, auf was nun?", anstatt auf meine Frage zu antworten sieht er zu Boden, und dann wieder in meine augen "Küss mich.", flüstert er.

Samstag, 24. November 2012

Story 2 - Teil 5 + INFO

Hey meine lieben Suchtis!♥
Wer die Story lieber auf facebook weiter verfolgen möchte, kann das gerne machen! Ich hab mich dazu entschlossen auf Facebook und Blogger zuschreiben :)


FACEBOOK! :-)


Und Hier ist der neue Teil, viel Spaß, und fleißig kommentieren!
Dankeschön nebenbei für eurer Feedback auf dem Blog, das macht mich unheimlich glücklich so was zu lesen! :3 ♥

Nachdem ich mir hundert Prozent sicher war das nichts passieren würde setzte ich mich auf den Stuhl in der Ecke des Zimmers, kauerte mich zusammen und beobachtete Basti noch eine weile.Dann schlief ich in meiner äußerst ungemütlichen Position erneut ein.

Am morgen hörte ich schon ein Fernsehprogramm über mir rauschen. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich etwas um. Als das Licht in meine Augen fällt, kneife ich sie jedoch sofort wieder zu, mein Kopf schmerzt stark. Basti schiebt sich schon ein Stück seiner Brötchens in den Mund als ich ihn versuche unauffällige zu beobachten was mir auch gelingt.Irgendwann schaut er in meine Richtung, bemerkt das ich wach bin und muss grinsen, anschließend fängt er an zu lachen. "Was?", frage ich ihn. "Ich dachte die ganze Zeit du schläfst, und dann beobachtest du mich die ganze zeit das ist echt voll uncool!", grinsend schiebt er sich den letzten Rest des Brötchens in den Mund. Basti wirft ein paar undeutliche Worte raus. "Du überforderst mich...", ich kneife die Augen zu und lass mich an die Wand fallen.

Ich bin mal wieder seit Stunden am rum rennen und nur so was. Heute ist ein ziemlich stressiger Tag in der Klinik. Neue Patienten, und ein Patient der mir immer noch nicht aus dem Kopf geht.

"Basti! Post!", ich springe in das Zimmer in dem Basti liegt und überreiche ihm den leicht verzierten Umschlag mit seinem Namen. Er fährt die kursive Schrift mit dem Finger nach, "Sebastian Wurth", liest er vor sich hin,"Mal gucken wer was will.", ich schau ihm über die Schulter und versuche einen Blick zu erhaschen was darin geschrieben steht. Über die Schulter fängt er mit seinen Augen meine und Lächelt. Dann räuspert sich und fängt an zu lesen:

"Lieber Sebastian,

Wie du sicherlich weist, neigt sich dieses Schuljahr nun dem ende.
Wir haben schon eine sehr lange Zeit zusammen verbracht, und da dieses
euer vorletztes Jahr ist, möchten wir einen Schulball schmeißen.

Hiermit laden wir dich, Sebastian Wurth, herzlichst zu unserem Schulball am
22.12.2012, unter dem Motto "Winterträume", ein.
Wir erwarten euch 19uhr in Begleitung und passendem Outfit in der Aula,
bitte vergesst eure beiliegende Eintrittskarte nicht!

Programm ist jegliche Musik von damals bis in die heutigen Charts,
macht euch also zum Tanzen bereit!

Liebe grüße, der Direkt und das Lehrerteam des St. Angela Gymnasiums in Wipperfürth"

Dann fängt er an zu lachen.Verwundert sehe ich ihn an."Was?"-"Ich kann nicht tanzen! Ich hab zwei linke Füße!"-"Unsinn, ich brings dir bei!", ich lächle ihn an und kann seine Verwunderung und Begeisterung in seinen Augen blitzen sehen...

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Story 2 - Teil 4


Ich spüre seinen Atem schon auf meinen Lippen, er ist nicht mehr weit von meinen entfernt. auf einmal schießt es in meinen Kopf wie ein Kugel: "STOP! Wir kennen uns seit ein paar Stunden! Was mach ich hier?!"

Doch...Zu spät.

Kurz bevor unsere Lippen aufeinander lagen klopfte es an der Tür.Ich springe von ihm runter und stehe wie selbstverständlich neben seinem Bett. "Hallo mein großer!", eine Frau tritt durch die Tür, vermutlich Basti's Mutter. Er sieht mich mit einem leicht traurigen Blick an. "Hallo, Mama.", sie umarmt ihn und gibt ihm einen Kuss auf die Wange."Ich habe mir große sorgen gemacht! Du hast mir versprochen auf zupassen, und..und dann so was!", kleine tränen sammeln sich in ihrem Augenwinkel, sie wischte diese mit einer schnellen Handbewegung weg und lächelt Basti an."Ich bin froh das du nochmal davon gekommen bist!", sie gibt ihm erleichtert einen Kuss auf die Stirn.Dann sieht sie mich an."Oh, hallo, ich bin Basti's Mutter.",stellt sie sich freundlich vor und bietet mir ihre Hand mit nach oben zeigender Handfläche an.Ich stelle mich ebenfalls kurz vor und nehme ihre Hand entgegen.Wir unterhielten und eine weile und redeten über alles mögliche.

Irgendwann bin ich neben Basti eingeschlafen. Ich hab noch mitbekommen wie er einen Arm um mich gelegt hatte und ich näher an ihn ran gekrochen bin. Wie die leichten Reste seines Parfüm's in meine Nase gestiegen sind und wie er noch leise mit jemanden sprach, dann war ich weggeknackt.

In der Nacht wurde meine Position sehr ungemütlich, und im Halbschlaf drehte ich mich und schlug Basti mit meinem Ellenbogen voll auf den Brustkorb. er hustete auf, sprang in aufrechte Lage und rang nach Luft.erst jetzt begriff ich so recht was passiert war und versuchte ihn in einen ruhigeren Zustand zu bekommen. langsam, wirklich langsam beruhigte er sich und fand zur normalen Atmung zurück."Es..es..tut mir Leid, ich sollte besser gehen, du brauchst deinen Schlaf!", ich stieg vom Bett und deckte ihn noch flüchtig zu, dann ging ich Richtung Tür."Warte.",seine atemlose stimme drang in mein Ohr, und ich drehte mich zu ihm um."Ich kann jetzt unmöglich schlafen, bitte, bleib bei mir. wenigstens solange bis ich eingeschlafen bin.",ein lächeln. ich setze mich also wieder zu ihm und wir reden eine weile.

Er schlief. Sein Mund war leicht geöffnet, sein Brustkorb hob sich und sank gleichmäßig. Eigentlich wollte ich das Zimmer verlassen. aber ich konnte nicht. ich hatte angst das er einfach aufhört zu atmen oder so. nachdem ich mir hundert Prozent sicher war das nichts passieren würde setzte ich mich auf den Stuhl in der Ecke des Zimmers, kauerte mich zusammen und beobachtete Basti noch eine weile.Dann schlief ich in meiner äußerst ungemütlichen Position erneut ein.