Donnerstag, 29. Dezember 2011

Teil|23 - Lockere Sache

Er hielt meine Handgelenke fest und lag über mir.Wieder knallte die Tür auf:"Was ist den hier los?!"

"Störe ich?",ich schaute zur Tür.Mein Vater lehnte locker im Türrahmen und sah uns sehr belustigt an."Schon okay.",sagte ich und Tim erhob sich nun.Auch ich setzte mich auf das Bett neben ihn und sah in sein Gesicht.Er blieb ganz locker,als wäre nicht gewesen.In der Situation wäre jeder Junge rot angelaufen,ihm wäre das peinlich gewesen aber Tim,ihn schien das nicht zu interessieren.Für mich bedeutete es,dass er mich wirklich Liebt.Dafür musste ich ihn einfach Küssen.Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihn an:"Ich Liebe Dich!",und küsste ihn.Er lächelte mich an und sah nun wieder zu meinem Vater.Er räusperte sich und begann etwas zögerlich seine Ansprache zu halten:"Ich wollte eigentlich nur sagen..das wir wieder zusammen..ähm..da sind.",ich begann zu lachen."Schön das ihr wieder da seid.Ich wollte heute Abend mit Tim und Basti..Basti.Achso Papa,ich hab dir doch von Sebastian Wurth erzählt ne?",er verdrehte die Augen.Ich glaube ich habe in letzter zeit ziemlich oft von ihm GEWschwärmt.Also vor Tim natürlich."Ja.der von DSDS."-"Genau! Rate mit wem ich heute weggehe!"-"Oh das ist schwer."-"Haha.Jetzt rate schon!"-"Mit Sebastian Wurth?"-"JA!!",er begann zu grinsen:"Ach ja genau.Er wohnt ja auch hier in Stuttgart und das ganze Zeugs ne.Anna,ich weis du magst ihn und so.Aber bitte hör mit deinen Hirngespinsten auf!",ich wollte ihm Grade pampig kommen als Tim mich zurück hielt."Herr Petrosian.Ist wirklich so! Basti ist mein bester Freund und er ist vor 4 jahren weggezogen.Jetzt wohnt er wieder hier und wir haben wieder Kontakt.Heute Abend hat er seinen ersten Auftritt hier und ich möchte ihn mit Anna gerne begleiten:Wenn sie ihr Einverständnis geben natürlich.",mein Vater machte große Augen als er diese sauber gewählten Worte aus Tim's Mund hörte."Ja klar.Solange du auf mein Mädchen aufpasst ist das kein Ding,Achso Anna.Ääähm..Duschen..mit Schirm.Weist Bescheid oder?"-"Man Papa!",ich vergrub meinen Kopf in den Händen.Tim begann zu grinsen.Ich stieß ihn an:"Das ist nicht Lustig!"-"Sorry Schatz.",er legte seinen Arm um mich und Strich über meine Schulter auf und ab."Anna? Du weist Bescheid oder?",ich stand auf und ging zur Tür.Ich lehnte mich an die Wand und flüsterte:"Papa.Das kann man auch unter 4 Augen besprechen! JA ich denke dran.Und JA ich melde an wenn ich,oder wir,zeit für uns haben wollen.",zwinkerte ich ihm zu."Gut.Und Tim? Wir werden keine Freunde wenn wir uns heute Nacht im Krankenhaus sehen!",Tim nickte eifrig zu und es schien mir als hätte er großen Respekt vor meinem alten Herren."Kann Tim dann auch hier schlafen? Ich denke wir werden dann noch bisschen zusammen sitzen,gibt ja viel zu reden.",es fiel ihm irgendwie schwer mir eine Antwort zu geben."Hmm.Ja okay.Aber kommt nicht allzu voll nachhause!Ich verstehe ja wenn ich ein bisschen was trinkt,aber verrate nicht deiner Mutter das ich euch das erlaubt habe!",ich lächelte und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.Er lächelte und ging wieder aus der Tür.Als ich sie ins schloss fallen hörte,wendete ich mich Tim zu."So.Jetzt Haben wir noch eine weile zeit!",ich kroch wieder zu ihm und Kuschelte mich an ihn.Es sollte ein wundervoller Abend werden.Ein bisschen feiern,Tanzen,einfach mal alles vergessen.Doch das nahmen wir wohl wörtlich.

Teil|22 - Allein zu Zweit

Ich kramte den Schlüssel raus und schloss auf."Hallooho.Ich bin wieder da!",schallte es durch das ganze Haus.Doch es kam nichts zurück.

Ich wartete noch ein Moment und war mir jetzt sicher,Tim und ich würden alleine sein.Wir gingen rein,zogen unsere Schuhe aus und ich ging in die Küche."Schatz?",doch ich hörte nicht auf ihn und ging weiter."Achso.Hmm..",brummte er und lief mir nach.Ganz in ruhe lehnte ich mich an die Theke und sah ihm zu wie er sich auf eine Küchenstuhl sinken lies."Kaffee?",ich dreht mich zur kaffeemaschine und warf ihm dennoch einen Blick zu.Er nickte und ich goss Wasser ein.Ich füllte das Kaffeepulver ein und jemand schlang sich nochmals um meine Hüfte.Meine Hand legte sich automatisch auf seine.Die Kaffeemaschine war schnell angestellt und das Wasser fing langsam an zu kochen."Wir sind alleine,oder?"-"Schnell gemerkt.",lachte ich."Tz..",er Strich mein offenes Haar zur Seite und küsste meinen Hals."Wir sind zwar allein,aber wir sollten es nicht übertreiben.Zumindest..nicht hier.",grinste ich wieder an und löste mich aus seinem griff.Der Kaffee war fertig und ich goss ihn in Tassen.Kaffee hin oder her.Das einzige was ich jetzt wirklich wollte war ihn.Ich wollte nur die zeit mit ihm verbringen.Die Tassen stellten sich wie von alleine wieder neben die Kaffeemaschine und ich griff sein Handgelenk.Verwundert sah er mich an und ich biss mir auf die Unterlippe.Jetzt grinste er mich an und ich zog ihn hoch in mein Zimmer,schloss die Tür und legte mich auf mein Bett."Guck mich nicht an wie ein Auto.Das kannst du übrigens gut!",zwinkerte ich ihm zu und endlich legte er sich zu mir.Er Kuschelte sich an mich.Es tat richtig gut,seine wärme zu spüren.Ich schloss die Augen und begann zu lächeln,als er wieder sanft meinen Hals küsste.Seine Lippen lösten sich von meinem Hals doch ich spürte sie immer noch.Ich drehte mich um und meine Nasenspitze berührte seine,so dicht lagen wir beieinander.Er küsste meine Nasenspitze und ich musste lachen."Was?!"-"Du bist süß."-"Ich weis.",nun begannen wir beide zu lachen."Achso.Das ist die Rache!",noch bevor ich begriff was er wollte,fing er an mich durch zu krabbeln.Ich schrie auf und kämpfte mit den Tränen.Doch er lies nicht Locker und grinste breit."Bitte! Tim Hör auf!",ich konnte nicht mehr und rangelte nun auch mit der Luft.Die Tränen flossen vor lachen und ich konnte mich aus seinem griff diesesmal nicht lösen."Ti-..",ich verschluckte seinen Namen."Gibst du auf?",er hielt kurz inne und sah mir in die Augen."Ich weis was ich nicht tun werden.",er hielt meine Handgelenke fest und lag über mir.Wieder knallte die Tür auf:"Was ist den hier los?!"

Dienstag, 27. Dezember 2011

Teil|21 - Wahre Worte

Tim Strich sich mit der Hand durch sein Goldbraunes,leicht gelocktes Haar und ich wusste nun was ich sagen musste.

Als ich ihn ansah,las ich den Schmerz in seinen Augen.Den Schmerz das er mich angegangen ist,dass er mich nicht allein zurückgeholt hatte.Doch auch Erleichterung das ich nun wieder da war.Mein Herz schlug wie wild und meine Atmung war wiedermals unregelmäßig.ich sah ihn nur an.Musterte sein Gesicht und versuchte daraus schlau zu werden.Auch seine blicke lagen über mir und ließen mich nicht außer acht."Man Leute.",Basti war etwas Gennervt von der stille und schob uns zusammen."Los jetzt! Oder muss ich euch auch noch beim küssen helfen?!",wir grinsten ihn an und schließlich überwand ich mich und zog ihn zu mir.Meine Hand Strich über sein Haar und krallte sich in ihm fest.Ich sah ihm nochmals tief in die Augen und legte nun endlich meine Lippen auf seine.Es war ein wirklich wundervollen Gefühl seine warmen,weichen Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren.Er erwiderte den Kuss und atmete erleichtert auf."Es tut mir alles so Leid!",ich wusste nicht warum er das sagte.Ich hatte alles schon vergessen."Ich Liebe Dich!",nuschelte ich leise gegen seine Lippen und gab ihm darauf noch einen sanften Kuss."Nein ich habe das nicht verdient."-"Vertraust du mir nicht?"-"Doch! Ich habe nur angst dich jetzt schon zu verlieren!"-"Wirst du nicht.Ich gehöre jetzt zu dir.",nun lächelte er mich an und küsste mich endlich überzeugter.Es war ein sehr wilder,aber dennoch intensiver Kuss den wir teilten.Basti räusperte sich und grinste uns an.Tim und ich gingen auseinander und er nahm meine Hand.Es war mittlerweile 17 Uhr."Wann hast du eigentlich dein Auftritt?",irgendwann muss ich ja darüber informiert werden."20 Uhr.Aber es bleibt dabei das ihr mitkommt,oder?"-"Sicher.Ich muss nur noch nachhause meiner Ma Bescheid sagen und mich bissen ausgehfertig machen.",zwinkerte ich ihm zu."Ja klar.Okay,ich würde sagen so..19:30 Uhr in der Bar? Tim weis wo es ist."-"Geht Scharf.Dann sehen wir uns ja später.",Wieder verabschiedete sich Basti von mir mit einer Umarmung und von Tim mit einem Handschlag.Da lief er wieder.Diesmal war die Masse nicht so groß und er fand schnell einen Weg.Ich drückte Tim noch eine Kuss auf:"Kommst du noch mit zu mir?"-"Gerne,Süße.",er küsste mich nun wieder und ich genoss es.Ich genoss seine Weichen Lippen.Mir ging es hervorragen und ich sprang glücklich auf der Straße herum.Jemand packte mich von hinten,hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis.Tim war es und es packte ihn nun ein Herzerfrischendes Lachen.Es tat uns beiden so gut wieder einmal alle sorgen vergessen zu können.Als er mich runter lies standen wir vor meiner Haustür.Ich kramte den Schlüssel raus und schloss auf."Hallooho.Ich bin wieder da!",schallte es durch das ganze Haus.Doch es kam nichts zurück.

Montag, 26. Dezember 2011

Teil|20 - "Danke,Basti!"

 Ich schaltete meine Kopf aus und führte sie zögerlich zu meinem Mund um mir einen Tiefen Zug des Gedanken-befreiendem Nikotin zu gönnen.Ich hörte schnelle Schritte und Jemand blieb keuchend vor mir stehen.

Sein braunes Haar war vom Wind zerzaust und seine grünen Augen waren geschockt von dem was sie sahen."Bitte..tu..tu das nicht! Ich..will..nicht umsonst..dir hinterher gerannt..sein.!",er war außer Atem und stützte seine Hände auf seine knie.Perplex sah ich ihn an,die Zigarette brannte währenddessen still vor sich hin.Ich schüttelte meinen Kopf um zu erfassen wer da vor mir stand und mich vor meinem wahrscheinlich größtem Fehler bewahren wollte."Schalt deine..Kopf ein! Du darfst das..verdammte scheiße nochmal..nicht machen! Ich höre dir zu..wenn du mit mir..sprechen möchtest.Ich werde versuchen..dir zu helfen,immer!.Aber bitte..lass die scheiße.",er kam langsam zu Atem und ich fühlte mich gut.Endlich war jemand für mich da.Ich brauche die scheiße wirklich nicht.Jetzt wurde mir alles klar.Tim.Alles erschloss sich mir und ich drückte die Zigarette am Boden aus."Sorry Lia,aber ich denke ich brauche das nicht wenn ich Freunde habe die mir auch ohne Nikotin weiter helfen!",Ich stand auf und nahm meine Tasche.Auch Basti kehrte nun in seine Normale Haltung zurück und hatte seine vollen Atem wiedergefunden.Zufrieden über das was er erreichte schloss er mich in die arme."Danke,Basti!",er drückte mich kurz etwas fester und lies mich dann wieder aus seinen Armen."Das wäre wohl der größte Fehler geworden den ich je gemacht hätte.Gleich nach dem,das ich Tim fast habe gehen lassen."-"Und genau darauf wollte ich hinaus.Aber lass uns erstmal ein Stück gehen.",ich nickte zu und wir gingen aus dem Hof.Unbemerkt steuerte er den weg zum Park an und fing an zu reden:"Man.Es tut mir wirklich Leid."-"Moment.was tut DIR bitte Leid? aber erstmal,wie hast du mich gefunden du gingst doch schon nachhause?"-"Tim hat mich angerufen,hat aber kein Ton gesagt.Ich habe schon bisschen schiss bekommen und bin sofort wieder zurück gegangen.Als ich ihn da hab stehen sehen wusste ich das es etwas mit dir zu tun hat.So wie ihr vorhin mit einander geredet hatte wusste ich auch worum es ging.Also bin ich dir nachgerannt um dich zurück zu holen."-"Hmm..ich weis aber wirklich nicht was Tim hat."-"Ich will nicht das ihr euch streitet,bloß weil ich wieder hier wohne.Klar würde ich gerne wieder Zeit mit Tim verbringen und so.Aber ich möchte euch wirklich nicht auseinander bringe.Ich finde echt ihr seid ein süßes Paar! Ganz ehrlich bin ich schon bisschen neidisch auf Tim.",sagte er Grade er sei neidisch?"Neidisch? Worauf denn bitte?"-"Weist du,er liebt dich wirklich sehr,er redet fast pausenlos von dir.Ich meine,er hat richtig Glück so ein Mädchen wie dich gefunden zu haben! "-"Danke Basti.Meinst du,er wird mir verzeihen können?Ich Liebe ihn wirklich über alles.Ich will ihn nicht verlieren."-"Rede mit ihm.Er wird es sicher verstehen.",und als er diese Worte sagte,stand er vor mir.Tim Strich sich mit der Hand durch sein Goldbraunes,leicht gelocktes Haar und ich wusste nun was ich sagen musste.

Teil|19 - Kopf aus!

"Was hat er was ich nicht habe!?",fragte mich Tim mit einer Boshaften Stimme.Fragen sah ich ihn an.Ich konnte mir einfach nicht erklären was er hatten.Doch das sollte sich mir direkt erklären.

Ich konnte mir sein verhalten einfach nicht erklären.Er stand da wie ein Mädchen.Zickte und sah mich abwertend an."Was ist dein Problem?!",ich merkte das meine stimme nun etwas lauter wurde vor Wut die sacht in mir aufstieg."ER ist mein Problem.Alles zwischen uns ist toll,einfach wundervoll.Dann kommt ER auf einmal reingeschneit..."-"Schatz wir haben Sommer!",sagte ich mit einem Gennervten Unterton."IST GUT! Dann kommt ER halt..rein gestrahlt,ist dir das lieber?!"-"Du stellst dich an wie ein Mädchen Tim! Ganz ehrlich.Und jetzt sage mir doch endlich was dein Problem ist."-"Eine einzige Umarmung und du bist hin und weg von dem Kerl.Ich wusste das du ihn und seine Musik toll findest.Aber das du gleich so abgehst wenn er da ist.Das war mir nicht klar!"-"Wie gehe ich den ab?! Hast du jetzt völlig den Verstand verloren ??!"-"Ich nicht.Aber du."-"DAS war jetzt unpassend!",Die Wut breitete sich in mir aus und mein Körper stellte sich auf Hochspannung."Du solltest über dein Gesagtes noch einmal nachdenken und mir dann sagen,was dir aufgefallen ist!Sonst sehe ich keinen Grund mehr dafür mich mit dir zu treffen.",das hat gesessen und ich sah wie er bereute was er sagte.Schlag artig fielen seine arme auseinander und hangen leblos an seinem Körper herunter.Er stand vor mir,schwach und verletzlich und ich bereute nun auch was ich sagte.Ich hatte echt angst ihn zu verlieren wegen den Worten,die ich ihm an den Kopf geknallt hatte als er mich auf die Palme brachte."Wir gehen!",Lia packte mich am arm und zog mich weg."Du weist wo ich wohne.",rief ich noch schnell zu Tim der immer noch wie angewurzelt an dem gleichen Punkt stand.Keines Blickes würdigte er mich.Es tat mir im Herzen weh ihn so zusehen.Still,schwach,verletzlich."Du musst hart bleiben,Anna.Es ist keines Falles normal wie er mit dir umspringt nur weil es etwas Konkurrenz gibt!"-"Du verstehst es nicht,was? Es gibt KEINE Konkurrenz!Tim ist der einzige Junge den ich will.Und das wird sich wegen keinem 17-Jährigen,gut aussehendem,talentiertem...",meine Gedanken schweiften ab und hingen nun an Basti.Ich hatte noch immer das Bild vor Augen,wie er vor mir stand,mit seinen wundervoll glänzenden Augen die mich anblitzten.Sein Geruch stieg mir in die Nase und ich verlor mich in den Gendanken an ihn."Anna? Anna!",Lia fuchtelte wild vor meinem Gesicht rum und grinste mich an."Ja..Tim?"-"Nichts Tim.Ich weis nicht was ich machen soll."mittlerweile waren wir in meinem kleinen Hof und ließen uns vor meim Haus auf die Treppe sinken.Ich vergrub mein Gesicht in den Händen.'Das macht mich wirklich fertig!'
Lia kramte etwas aus ihrer Tasche und darauf hörte ich ein kurzes 'Klack' und mir stieg der Geruch einen Frisch angezündeten Zigarette in die Nase.Ich blickte auf und sah wie sie einen tiefen Zug nahm und den Rauch langsam durch die Nase wieder aus ihrer Lunge Fliesen lies.Sie sah mich an und hielt mir die Zigarette hin."Nimm,es befreit die Gedanken!",ich sah sie an nahm die Zigarette in die Hand.Langsam führte ich sie vor mein Gesicht und sah sie prüfend an.'Tim.Du machst mich fertig.Ich möchte dich vergessen,meine Sorgen los lassen!' Ich schaltete meine Kopf aus und führte sie zögerlich zu meinem Mund um mir einen Tiefen Zug des Gedanken-befreiendem Nikotin zu gönnen.Ich hörte schnelle Schritte und Jemand blieb keuchend vor mir stehen.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Teil|18 - Neue Freunde

Ich ging den weg weiter und was ich da sah,raubte mir den Atem.Meine Ohren hatten sich nicht getäuscht!

'Ich wusste das Tim Gitarre spielt.Und ich wusste das er einen Besten Freund aus Wipperführt hatten.Aber das es..' Mir steckte ein Klos im Hals.Der Name lag mir auf der Zunge aber er wollte nicht raus."Ist das..Sebastian Wurth?!",flüsterte Lia mit einer lauten stimme und ich sah sie erschrocken und gelähmt an."Ich..Ja.Und..Tim..Oh Gott.",mir wurde schlecht.'Sebastian Wurth! Wie zum Teufel?!' "Lass uns näher ran gehen!",ich nickte nur leicht zu und Lia zog mich stürmisch vor die beiden Jungs die nebeneinander saßen.Tim spielte während Basti sang.Jede einzelne Note lag perfekt.Gitarre und Stimme harmonierten und eine Gänsehaut zog sich über meine Körper."Anna?",Die Verwunderung lag in Tim's stimme und er hörte schlagartig auf zu Spielen."So Leute,Schluss mit der Vorstellung.",sagte Basti etwas belustigt und stand nun auch auf.'Das ist Sebastian Wurth!' ich Konnte es immernoch nicht fassen das dieser Junge bei meinem 'Normalen' Freund war."Hey Schatz.",Tim kam auf mich zu,drehte noch schnell die Gitarre auf seinen Rücken und gab mir einen Kuss."Heeeeey.",auch Basti kam auf mich zu gelaufen und umarmte mich.Ich war völlig perplex.Ein Star kommt einfach so zu mir.Verwundert blickte ich zu Boden und lies mir alles bisher geschehene durch den Kopf gehen."Schatz? Alles okay?"-"Ja?Alles okay.Ich bin nur etwas..sagen wir beeindruckt."-"Von Basti?",ich nickte nur und lächelte ihn an."Tz..beeindruckt..von mir.Was ist denn an mir so beeindruckend?",Basti klang etwas beleidigt."Tu-tut mir Leid.Ich bin das nun mal nicht gewöhnt!"-"Kein Ding.Achso Tim.Heute Abend geht klar?",ich begann noch zu lachen und versuchte etwas locker zu wirken."Was ist heute Abend?",fragte ich Tim der sich Grade Basti zu wenden wollte."Wir wollten heute Abend in eine Bar gehen.Basti hat heute seine ersten kleinen Gig in Stuttgart.Und ich habe halt angeboten ihn zu begleiten.","Hättest du vielleicht Lust mitzukommen,Anna?",sprach Basti mich an.'Hatte er mich Grade eingeladen?!' "Gute Idee Alter!Hast du Lust zu?",Tim stieß Basti an und Basti fing an zu lächeln."Ja..ähm gerne!"-"Super.Dann sehen wir uns ja heute Abend.Anna,Tim.",Basti verabschiedete sich von Tim mit einem Handschlag und von mir mit einen weiteren Umarmung.Er roch richtig gut.Etwas unbewusst holte ich noch einmal tief Luft und sog sein Geruch ein.Schließlich war ich es ja von Tim gewöhnt.Tim Räusperte sich und sah mich ermahnend an.Ich grinste ihn an und Basti löste sich nun wieder von mir.Schnell schüttelte er sein Haar zurrecht."Ich mach dann mal los.Wir sehen uns ja heute Abend.Bis dann!",er lief los und bannte sich noch etwas unsicher seine weg durch die menge."Was hat er was ich nicht habe!?",fragte mich Tim mit einer Boshaften Stimme.Fragen sah ich ihn an.Ich konnte mir einfach nicht erklären was er hatten.Doch das sollte sich mir direkt erklären.

Samstag, 24. Dezember 2011

Teil|17 - Straßenmusik

Ich schaute ebenfalls auf die Uhr. 14:45uhr."Ich Liebe Dich.",wisperte ich leise vor mich hin.

Ich hörte wie unten die Haustüre ins Schloss fiel.Jetzt war er weg.Schnell sprang ich vom Bett und ans Fenster.Da lief er,blickte sich nach rechts und links um und ging über die Straße.Mit schnellen schritten lief er nach rechts und schon bald war er aus meinem Blickfeld verschwunden.Ich stand noch einen weile am Fenster und versuchte ihn zu erblicken.Doch er war weg.Er muss aus meinem Kopf raus.'Der Park!Frische Luft kann nicht schaden.' Langsam entfernte ich mich von dem Fenster und nahm meine Sonnebrille.Etwas stolprig nahm ich die Treppe nach unten."Ma? Ich gehe ein bisschen in den Park,ja?",rief ich meiner Ma zu die sich im Garten sonnte."Ist gut.Viel Spaß!",derweile war ich schon wieder in meine Ballerinas geschlüpft und ging zur Tür.Als die ersten warmem Mittagsstrahlen mein Gesicht berührten,setzte ich meine Sonnenbrille auf und machte mich auf den weg in den Park.Ich beschloss den doch ziemlich weiten Weg zu laufen.Also schaute ich mich um,und als ich keibn Auto fahren sah lief ich schnell über die Straße.Ich nahm den möglichst kurzen Weg.In Gedanken versunken Lief ich die Straße entlang bis mich jemand aufhielt."Lia.Hey.Was machst du hier?",als ich aufblickte sah ich meine beste Freundin.".Was ich mache.Ich geh in den Park,mal frische Luft schnappen.Tim geht mir grade nicht mehr aus dem Kopf."-"Wieso Tim? Ist was passiert?!"-"Ja,in der Tat.Wir sind zusammen.Seid..gestern."-"Was? Das ist ja großartig.Aber wieso willst du ihn aus dem Kopf haben?"-"Lange Story.Ist auch grade egal.Wo musst du hin?Ich dachte du wolltest in den Urlaub?"-"Ja.wir fahren erst morgen los und ich war grade noch etwas spazieren."-"Musst du jetzt nachhause oder hättest du noch lust den Tag im Park zu verbringen?"-"Nein ich hab noch Zeit.Ich komme gerne mit.",lächelnd umarmte ich sie und wir gingen weiter.Wärend wir also zum Park liefen erzählte ich ihr von der nacht,den vielen anrufen,das ich dachte es sein ein mädchen und von dem Besten Freund aus Wipperführt."WIPPERFÜHRT?!! Bist du dir sicher das es nicht...?"-"Quatsch.Solche Kontakte hat Tim nicht!",ich war mir nach wie vor sicher das er nicht solch Kontakte schiebt.Wir hatten so viel zu reden das wir nicht einmal merkten das wir schon im Park waren.Ich hörte eine vertraute stimmt die Das Lied 'Home' einstimmte.Sie kam mir bekannt vor.Ich hatte sie schon tausendmal gehört,doch ich wollte meinen Ohren nicht glauben."sh sh sh!",zischte ich Lia an."ist gut.",flüsterte sie zurück.Ich ging den weg weiter und was ich da sah,raubte mir den Atem.Meine Ohren hatten sich nicht getäuscht!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Teil|16 - Achte auf die Zeit!

"Und jetzt..wiederholen wir die Zeit von heute Früh!",fordernd zog ich ihn zu mir und fing an ihn intensiv zu Küssen.

Liebevoll Strich er mir über den Rücken.Wir versanken in dem Kuss und ich wünschte mir es würde nie aufhören.Dieses mal war es einfach,unbeschreiblich! So anders als bei den anderen Küssen.Ich genoss einfach seine Nähe,seine Wärme,seinen Geruch.Doch nun löste ich mich von ihm und sah ihn an.Auch wenn der Ton stumm war merkte ich es."Du solltest ran gehen."-"Nein.Ich kann zurück rufen,du bist wichtiger !",glücklich kam mir ein Lächeln über die Lippen.Ich war so glücklich,ich hatte den wundervollsten Jungen an meiner Seite.Und ich lasse ihn nicht mehr gehen.Niemals! Ich Zog ihn mit auf mein Bett."Lass uns einen Film schauen."-"Was hast du da?"-"Keine Ahnung.Ich meine wir können ja einen Film schauen und ihn dann nicht gucken.",zwinkerte ich ihm zu.Wieder begann er zu Lachen:"Das klingt gut.",ich kramte 'The Hangover2' raus."Der's gut!",sagte er mit erfreuter stimme und ich legte den Film ein.Er hatte sich schon das Kissen zurecht gelegt und wartete auf mich.Schnell lief ich zum Bett und kuschelte mich an ihn.Sanft küsste er meinen Nacken,Strich mir über die Wange und sah mich wieder an:"Ich denke,wir wollten den Film nicht gucken?",Ich drehte mich über ihn und sah ihn an:"Hast recht.",er zog mich zu sich runter und presste seine Lippen auf meine.Es war ein wundervolles Gefühl seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren.Ich hatte sie so vermisst.Die küsse wurden wilder und leicht stupste er mit seiner Zungespitze meine Unterlippe an.Unsere Zungen streichelten zärtlich übereinander und wurden dennoch immer intensiver.Langsam Strich er mit seiner Hand unter mein Shirt und Strich über meine nackte Haut.Seine Berührungen waren einfach wundervoll und taten so gut.Doch wieder klingelte sein Handy.Erschrocken kramte er es raus und sah auf das Display."Ach Scheiße!Schatz ich muss los.Ich Ruf dich heute Abend an.Ich Liebe Dich,Bye.",sagte er schnell und sprang vom Bett auf.Er küsste mich noch einmal kurz und verschwand aus der Tür.Ich schaute ebenfalls auf die Uhr. 14:45uhr."Ich Liebe Dich.",wisperte ich leise vor mich hin.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Teil|15 - Frische Brötchen

Mit einem Lächeln im Gesicht ging er an sein Handy.'Ja..ich bin äußerst Sauer!'

"Hey..Jo..15uhr?..passt..bis dann!"-"Wer war das ?"-"Ist egal.Wollen wir los?"-"Hmm..",genervt öffnete ich die Tür und trat herraus ohne ihn zu beachten.Ich war auf 180.'Warum sagt er mir denn nicht wer ihn dauernd anruft? Ist es ein Mädchen? Liebt er sie ? Verarscht er mich?!' das alles ging mir durch den Kopf.Es machte mir einfach fertig.Den weg zum Bäcker kannte ich in und auswendig.Sicher lief ich über die Straße.Schnell holte er auf und nam meine Hand.Doch ich zog sie weg und verschränkte die Arme."Echt.Traust dich so mit mir um zu springen."-"Naja,ich weis wir sind noch nicht lange zusammen.Nur warum verschweigst du mir deine Anruferin?",natürlich dachte ich nicht nach was ich sagte.Ruckartig blieb er stehen,holte luft und begann zu Lachen."Bitte was?! Du denkst..",laut lachte er los.'Ich weis nicht was daran so lustig ist!?'.
"Es ist KEIN Mädchen! Es ist mein ehemaliger bester Freund.Wir hatten kein Kontak mehr seid er vor 4Jharen nach Wipperführt gezogen ist."

'Wipper..führt? Es ist doch nicht...?! Nein.Kann nicht sein!' Kurzzeitig versank ich in meinen Gedanke,nahm dann aber seine hand und drückte ihm noch einen Kuss auf. "Danke!" nuschelte ich gegen seine Lippen.Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln und Hand in Hand liefen wir zum Bäcker.Wir holten frische Brötchen die sogar noch warm waren und gingen wieder Heim.Bei mir zuhause angekommen deckten wir den Tisch und setzten uns mit meiner Ma zu Frühstück zusammen.Wir redeten über die letzte Nacht und waren auch schnell wieder fertig.Ich räumte ab und zog Tim schnell wieder zu mir ins Zimmer hoch.Hinter ihm schloss ich die Tür.Alleine.Endlich.Ich ging zu ihm und sah ihm tief in die Augen."Und jetzt..wiederholen wir die Zeit von heute Früh!",fordernd zog ich ihn zu mir und fing an ihn intensiv zu Küssen.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Teil|14 - 'It's hard to love you..♪♫♪♫

Vorsichtig stand ich auf und blickte in ein belustigtes Gesicht.'Sowas,echt passiert nur mir...'

Ich spürte wie die Röte auf meine Wangen stieg und vergrub mein Gesicht in meinen Händen."Suchst du das?",er hatte das Shirt in den Händen und grinste mich an."Ja..eigentlich schon.",ich nahm ihm das Teil aus der Hand und zog es schnell über.Noch einmal versuchte ich die peinliche Situation zu überlächeln,und es gelang mir.Er nahm meine Hand und drückte mir noch einen sanften Kuss auf die Lippen.Er wollte sich lösen doch ich zog ihn fordern zu mir.Ich wollte einfach nur ihn.Sein Geruch stieg mir in die Nase und ich sog ihn in mir auf als wäre es die letzte Luft zum atmen.Ich vergrub meine Finger in seinem Haar und krallte mich darin fest.Er umfasste meine Hüfte und stieß mich weg.Erschrocken sah ich ihn an:"Was ist? Es..t-tut mir Leid!",grinsend schüttelte er den Kopf und deutete auf die Treppe.Da stand sie.Meine Ma schaute uns mit großen Augen an."Könntet ihr erstmal die brötchen holen? Tim kann ja dann noch bleiben wenn er möchte."-"Ja Ma.Danke.Wir beeilen uns.",ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und stolperte die Treppen runter.Dicht hinter mir lief Tim.Ich stand an der Tür und schlüpfte in meine blauen Ballerinas.Er fuhr mit seinen Fingern über meine Rippen und fing an mich zu krabbeln."Neeeeein! Hör auf,Bitte!",lachte ich Lauthals."Ich tu alles was du willst!",doch er gab nicht nach und ich musste immer heftiger Lachen."Gibst du auf?!"-"Niemals!"-"Na gut.",er krabbelte mich noch stärker und ich schrie fast das ganze Haus zusammen.Meine Mutter kam runter:"HEY!? Solltet ihr nicht schon weg sein?! Macht euch auf den weg.Ihr habt doch dann noch zeit.",sie lief die Treppe wieder hoch und er hob mich etwas hoch."Gibst du jetzt auf?!",Flüsterte er."Im leben nicht,mein Schatz.",er lies mich runter und sah mich böse an:"Warum?"-"Weil ich zu viel Spaß mit dir habe.Es ist wirklich wundervoll das du bei mir bist!",ein breites Grinsen zog über seine Lippen.Nun küsste er mich und sah mich an."Ich Liebe Dich!",lächelte ich ihn an.Wieder versanken wir in einem leidenschaftlichen Kuss.Seine Hose begann zu vibrieren.Entgeistert sah ich ihn an.Doch bevor ich etwas sagen konnte ertönte auch sein Handyton:"...it's hard to Love you,why do you treat me like you do? It's stressed you pull me trough..",zerknirscht sah ich ihn an und verschränkte die Arme.Er schaute auf das Display und dann zu mir."Ich muss rangehen.Tut mir Leid Schatz.",'Was könnte wichtiger sein als seine Freundin?!' Mit einem Lächeln im Gesicht ging er an sein Handy.'Ja..ich bin äußerst Sauer!'

Sonntag, 18. Dezember 2011

Teil|13 - Unbekannt

Es war einfach nur wunderschön ihn bei mir zu haben.Doch lange sollte der Moment nicht mehr andauern.

Die Tür platzte auf.Ich schaute erstarrt auf die Tür."Guten morgen ihr..zwei.Anna?Darf ich wissen warum Tim hier ist?",ich schaute ihn an.Er begann wiedermals zu lächeln und lies mich nicht aus den Augen."Verstehe.Ich wollte nur wissen ob du Brötchen holen kannst?",wieder warf ich Tim einen Blick zu."Ich komm mit wenn du möchtest.",lächelte er mich an."Ja gerne.",ich schenkte ihm noch einen Kuss und nahm seine Hand."Die Jugend.",meine Ma sah uns verträumt an."gehen wir los.",ich zog ihn leicht Richtung Ausgang wo meine Ma uns noch schnell etwas Geld in die Hand drückte und uns sagte was wir holen sollten.Ich lief die Treppen runter und drehte den Schlüssel im Schilöß um.Bis mir einfiel:Ich hab noch Nachtzeug an.Ich begann zu lachen.Verwirrt sah er mich an:"Was ist los?",ich deutete nur an mir runter und er begann auch zu lachen."Ich ziehe mir nur was anderes an.",Wiedermals ging ich die Treppen hoch zu meinem Zimmer und stand vor dem Kleiderschrank.'Hmm..es ist warm draußen.Also was luftiges.' irgendwie fand ich nichts.Doch endlich fand ich was ich suchte.Ich zog ein Blaues,längeres trägerloses Top aus meinem Schrank und dazu eine kurze weiße Jeans im denim look.Ich schmiss alles auf den Boden.Den Schrank knallte ich wieder zu und nahm mir den Klamottenhaufen der am Boden lag.Ich rannte ins Bad,zog Boxersorts und shirt aus und nahm die Klamotten auseinander.Ich hatte nur die Hose in der Hand und zog sie an.Verzweifelt suchte ich nach dem Shirt.Wahrscheinlich hatte ich es verloren auf dem Weg zum Bad.'Scheiße.' ich späte aus der Türspalte ob jemand zu sehen war,niemand.Schnell und leise schlich ich aus der Tür und blickte mich im Flur um.Nirgends war diese mistige Top zu sehen.Als ich Schritte hörte drängte ich mich an die Wand 'Mal ehrlich? Ich fühle mich wie in James Bond' als die Schritte verstummten schlich ich weiter.Immer noch umblickend nach dem Shirt schlich ich langsam und leise vorran.Ich kniete mich auf den Boden um besser den weg lang sehen zu können.Wieder fing ich an langsam den weg lang zu krabbeln.Doch plötzlich sah ich zwei Füße vor mir.Vorsichtig stand ich auf und blickte in ein belustigtes Gesicht.'Sowas,echt passiert nur mir...'

Samstag, 17. Dezember 2011

Teil|12 - Jetzt oder Nie!

Sein Blick wanderte aus dem Fenster.Ich folgte seinen Augen und Sah genau das was den gestrigen Abend beendete.

"Schon?",brummte ich.'Unseren ersten Kuss habe ich mir immer total romantisch vorgestellt.Aber irgendwie scheint es ja nie zu werden.Ich sollte nicht so denken!'Am himmel waren die ersten Sonnenstrahlen zu sehen.Wieder wurde er von einem dunklen Blau zu einem wundervoll warmen rot-orange.Die wolken lagen weich auf dem Himmel und sahen einfach nur wunderschön aus.'Was habe ich zu verlieren?' Ich ging langsam zum fenster und öffnete es.Es strömte frische luft in mein zimmer.Ich schloss die augen und atmete tief ein.Noch lange stand ich am fenster bis Zwei kräftige Arme sich um meine hüfte schlangen und ein kopf sich auf meiner schulter nieder lies.Ja,es war genau das was zu dieser situation passte.Nur eine sache konnte sie jetzt noch perfekt machen.Ich drehte mich zu ihm um und sah im tief in die augen.Langsam und noch unsicher näherten sich unsere gesicher.Wir schauten uns immer noch mit sanften blicken in die augen.Es war genau so wie ich es mir wünschte.Perfekt.An diesem moment gab es nichts auszusetzen.Unsere Nasenspitzen berührten sich und er neigte seinen kopf leicht.Als sein warmer atem über meine Lippen strich wusste ich das es nun soweit war.Jegliche Gefühle die sich über die Jahre angesammelt hatten legte ich in diesen Kuss.Es war wirklich wunderschön endlich seine weichen Lippen auf meinen zu spüren.Trauer,Liebe,Hass,Erleichterung.All sowas bestimmten nun die art des Kusses.So hatte ich noch nie zu vor einen Jungen geküsst.Ich vergub meine Hände in seinem leicht gelocktem Haar und zog ihn noch näher zu mir als er so schon war.In meinem Gesicht breitete sich eine wundervolle Wärme aus.Die sonnenstrahlen gelangten nun vollständig in mein Zimmer und warfen unsere Schatten an die Wand.Ja.Genau so stellte ich mir unseren ersten Kuss vor.Es wurde immer intensiver,leidenschaftlicher.Jedoch nahm er nun seine Lippen von meinen und sah mich wieder an.Seine Stirn lag noch immer an meiner.Lächelnd strich er mir eine Strähne meines braunen Haar's hinter das Ohr.Seine Hand ruhte an meinem Hals."Das,war wirklich schön.",lächelte er."Wenn du möchtest können wir das gerne nochmal wiederholen.",ich küsste ihn noch einmal sanft.Es war einfach nur wunderschön ihn bei mir zu haben.Doch lange sollte der Moment nicht mehr andauern.

Freitag, 16. Dezember 2011

Teil|11 - Einfach Mädchen..

Ich hielt mich nicht mehr zurück und es platze aus mir heraus :"Ich Liebe Dich!"  'Bäm!'

Jetzt schien mir alles verloren.Seine Augen weiteten sich und ein lächeln umspielte seine Lippen.Verlegen sah ich auf meine Finger die ich wieder in einander geschoben hatte.Zwei starke arme legten sich um meine Schultern und zogen mich zu sich.Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag.Zart Strich er über meinen Nacken.Ich Zuckte auf und bekam eine Gänsehaut.Er begann zu lachen.Ich löste mich von ihm und sah ihn entgeistert an:"Was?",seine blicke wurden fragend und lagen wieder auf mir.Er zuckte die Schultern.Schnaubend sah ich zur Seite und verschränkte die arme."Was ist denn jetzt?",ich weis nicht warum,aber ich war wirklich tierisch angepisst."Bitte rede mit mir!",ich zuckte die Schulter."Ja klar..",murmelte er vor sich hin und begab sich auf das Bett."Jetzt sag mir doch einfach was schon wieder mit dir ist."-"Schon wieder?! Du verstehst das nicht.Garnichts..verstehst du!"-"Wenn du das denkst.vielleicht verstehe ich es ja,aber du sagts ja nichts.",langsam war ich richtig Gennervt von seinem Getue.Er rappelte sich vom Bett auf und kam auf mich zu.Ich Streckte die hand nach vorne:"STOP! ein schritt weiter und du bist ein toter Mann,Klar?!",er erschrak und wich nach hinten.In diesem Moment klingelte sein Handy.Ja genau.Es war fast 5uhr und sein Handy klingelte.Er sah mich an und nahm ab:"Ja?..Was?!..du hier?..wie geil ist das..ja,ich weis wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen..immer noch?...du hast mir gefehlt!...ähm..kö-können wir später reden?..okay..mal sehen okay?..Jo okay...Bis dann..Ciau!",wer zum Teufel ruft denn jetzt noch an?Ist ja auch seine Sache.Verdutzt sah er mich an."Wer war das?"-"Eine alte Bekanntschaft.",'Also ein Mädchen?',Ich muss sagen,ich wurde eifersüchtig.Es spielt ja keine rolle und es ist auch seine Sache und so,aber es macht mich stutzig! "Was ist denn?",ich blickte etwas traurig zu Boden.'Doch alles nur lüge?',eine träne stieg mir in's Auge und rollte schließlich meine Wange runter.Schnell wischte ich sie weg und schaute ihn an.Sein Blick wanderte aus dem Fenster.Ich folgte seinen Augen und Sah genau das was den gestrigen Abend beendete.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Teil|10 - 'Das heißt jetzt was?!'

Doch ich gab mir jede mühe um von außen ganz locker zu wirken."Also.",fing er an.

Ich setzte mich in den Schneidersitz und schaute in sein Gesicht bevor er anfing."Es ist so.wir kennen uns schon so lange.Und seit unserem ersten treffen,fand ich dich schon toll..",meine Augen weiteten sich.'Das heißt jetzt was ?!'.er erzählte weiter:"Du bist irgendwie anders und etwas besonderes..",die ganze zeit hörte ich ihm gespannt zu.Keine einzige Sekunde waren meine Augen oder Ohren abgewendet.Meine ganze Aufmerksamkeit hing an ihm."Als ich dich mitgenommen habe..wollte ich dir eigentlich was sagen.",ich war starr und sah ihn an.Er wendete sich zu mir und sah mich an."Ich wollte dir sagen das ich dich Liebe.",wie versteinert saß ich auf dem Bett."Bist du dir sicher? Ich meine es ist firtel 4 in der Nacht."-"Ja,ja ich bin mir sicher.Mehr als sicher.",mein Herz begann wieder zu rasen.Es schlug so schnell das ich merkte wie es heftig gegen meine Rippen schlug."Hey,komm so schlimm ist es doch nicht oder?",ich schaute runter auf meine Finger die ich in einander geschoben hatte und mit denen ich jetzt spiele."Anna,guck mich an.Was ist?",er hob mein Kinn an so das ich ihn ansehen musste."Nichts.Was soll sein? Ich bin nur müde."-"Dann solltest du dich jetzt mal schlafen legen.",zwinkerte er mir zu."Ja.Du hast wohl recht.Und wo schläfst du?"-"Ich Warte noch bis du eingeschlafen bist dann gehe ich rüber.",ich schüttelte den Kopf:"Nein.Du gehst heute nirgends mehr hin.Schlaf hier.",ein lächeln kam über seine Lippen.Ich kroch unter meine decke.Er stand auf und ging in das Bad.Ich schaute an die decke und wartete auf ihn.'Warum kann ich ihm nicht sagen das ich ihn Liebe? Das ist alles so kompliziert.' Ich sprang auf und wollte grade in das Bad gehen bis Er vor mir stand.Ich blickte auf und sah ihm direkt in die Augen.Seine Blicke wurden überrascht und lagen wieder auf mir.In dem Moment waren meine Gedanken wieder vollends weg und ich versankt in seinen grün glitzernden Augen.'Was war an ihnen so besonders? Sie sahen aus wie jedes andere grüne Augenpaar doch immer und immer wieder verzauberten sie mich.' Ich hielt mich nicht mehr zurück und es platze aus mir heraus :"Ich Liebe Dich!"  'Bäm!'

Dienstag, 13. Dezember 2011

Teil|9 - Nächtlicher Besuch

Plötzlich hörte ich ein rascheln unter meinem Fenster.Dann schlug etwas gegen mein Fenster.

Ich drehte mich zum Fenster und sah in den dunklen Himmel.Vielleicht waren es ja nur die Äste die gegen mein Fenster schlugen.Ich schloss wieder die Augen.Grade als ich wieder abschaltete,hörte ich wieder etwas.Ich stand auf,ging an mein Fenster und öffnete es.Als ich rausguckte konnte ich meinen Augen nicht glauben.Ich war sprachlos als ich ihn da unten stehen sah.Er stand dort in kurzen Hosen und einem Shirt."Lässt du mich bitte hoch? Es ist doch nicht so warm wie ich erst dachte.",lachte er.Ich war so überrascht und zu gleich erfreut das er da war,das ich nur in Boxersorts und einem Trägershirt runter an die Haustür ging um sie zu öffnen.Ja ich trage gerne Boxershorts.Er wartete schon auf mich mit einem breiten grinsen im Gesicht.Ich war überglücklich das er hier war."Es ist..dreiviertel drei,was machst du hier?",ich sah ihn etwas ermahnend an.Er schaute mir direkt in die Augen:"Hmm..es liegt wohl daran das ich einfach mal mit dir reden muss.Es ist wirklich sehr wichtig.Aber fürs erste,kann ich rein kommen?Es ist wirklich ziemlich kalt.",seine Augen zogen mich in einen Bann.Verträumt sah ich ihn an und bemerkte garnicht das er rein wollte."Hallo.Erde an Anna.Noch da?",er fuchtelte wild vor meinem Gesicht rum."Spinner.Komm schon rein",ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn die Treppe rauf in mein Zimmer.Hinter ihm machte ich die Türe zu.Noch etwas schüchtern stand er im Raum und sah mich an.Ich ging an ihm vorbei und setzte mich auf mein Bett.Ich rutschte ganz hinter an die wand und schaute ihn an."Na was ist? Kommst du jetzt her oder willst du weiter da rum stehen und mich wie so ein Auto angucken?!",seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln.Langsam bewegte er einen Fuß nach dem anderen zu mir und setzte sich auf das Bett neben mich."Jetzt erzähl schon.Was hast du auf dem Herzen?",innerlich war ich total aufgewühlt.Doch ich gab mir jede mühe um von außen ganz locker zu wirken."Also.",fing er an.

Teil|8 - "Nicht am Telefon."

Es klingelte nicht lange."Ich bin so froh das du anrufst!"

Mein Herz spielte verrückt als ich seine stimme hörte.Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und alle so mühsam zusammen gesammelten Worte verschwanden auf einmal wieder."Anna? bist du noch da?",seine Besorgnis konnte man klar heraushören."Tim ich..",meine Worte waren komplett aufgelöst.Mein ganzer Körper spannte sich blitzartig an und meine Stimmbänder schienen nicht mehr in Takt.'Reis dich endlich zusammen Anna!' dachte ich mir."Okay.es ist schon spät ich weis.aber könntest du dich bitte mal am Riemen reisen und mit mir reden?",er macht mich wirklich wuschig."nein,es liegt nicht an der zeit."-"An was liegt es denn dann?"-"Das kann man nicht unbedingt beschreiben."-"Warum nicht?"-"Ist jetzt egal.Das ich vorhin weggerannt bin tut mir Leid.Ich konnte einfach nicht mehr...da bleiben.",er wird es sicher verstehen.Es war stille an beiden Seiten eingekehrt."Bist du noch dran?",ich nickte.Doch dann fiel mir ein das er mich ja nicht sehen konnte. "Ja ich bin noch dran."-"Ich muss dir unbedingt etwas wichtiges sagen.als ich dir den Sonnenuntergang gezeigt habe..wollte ich damit etwas bezwecken.",mein Atem stockte als ich das hörte."So kann das nicht gehen.Hörst du mir überhaupt zu?!"-"Ja ich höre dir zu! Es ist nur verdammt schwer darüber am Telefon zu reden."-"Gut.Dann nicht am Telefon.",mit diesen Worten legte er plötzlich auf.Völlig fassungslos nahm ich das Handy langsam von meinem Ohr.Aber was hätte ich den sagen sollen?Ich war wütend auf mich.'Am Telefon war es wirklich schwer zu sagen.Es ging einfach nicht.Sollte ich denn mit der Tür in's Haus fallen und ihn gleich vergraulen?Das wäre doch auch nicht schön.Das was ich wirklich nicht möchte ist ihn verlieren.' Völlig genervt legte ich mich in mein Bett und drehte ich mich wieder um.Ich sah die wand an und lies meine blicke rauf und runter gleiten.Plötzlich hörte ich ein rascheln unter meinem Fenster.Dann schlug etwas gegen mein Fenster.

Montag, 12. Dezember 2011

Teil|7 - Dank der Mailbox...

Halb 3.Plötzlich fing mein Handy an zu vibrieren.Ich atmete hektisch ein und verschluckte mich an meinem eigenen Atem.


'Tim'.Mein Herz schlug nun Dreifach so schnell.Ich konnte meinen Daumen nicht zum abnehmen bewegen.Ich war zu feige.Das ist wohl das Schlimmste was mir passieren konnte.Ich hatte zu lange gewartet.Die Vibration verstummte wieder.Jedoch ging die Mailbox an.Es kam eine Informantions SMS das er angerufen hat und mir eine Nachricht hinterlassen hat.'Nachricht abspielen' stand in dem Menü auf dem ich Grade war.Ich holte noch einmal tief Luft und machte meinen Ton laut.Ich nahm All meinem Mut zusammen.'Wie schlimm kann es schon sein?'.Schon wieder mache ich mir zu viele Gedanken.'Los jetzt!'.Okay,
'Abspielen' : "Hallo Anna,es tut mir wirklich Leid das ich dich so spät noch angerufen habe.Wahrscheinlich schläfst du schon.Ich kann nicht aufhören an dich zu denken.Du raubst mir meinen Schlaf.Ich..wir müssen reden.Falls du doch noch nicht schläfst,Ruf mich bitte sofort an!es ist sehr,sehr wichtig! Hoffentlich bis dann.",'oh Gott.Ich raube ihm den Schlaf?Er besser gesagt mir.Ich muss ihn anrufen' Mit zittrigen Händen wählte ich seine Nummer."0..1..7..3..7..2..6..3..9..1..8",sprach ich leise mit."Tuuuut...Tuuuuut...",Ich müsste das Handy auch mal an mein Ohr halten.Schnell führte ich mein Handy an mein Ohr.Es klingelte nicht lange."Ich bin so froh das du anrufst!"

Sonntag, 11. Dezember 2011

Teil|6 - Unbekannter Anrufer

"Ähm..ja.Sage ihm..ich Ruf ihn..nein,er kann mich anrufen.oder so,ist mir egal."-"Ist gut.ich sage Bescheid.",ich legte wieder auf,setzte mich erwartungsvoll auf und starrte das Handy an.In der Hoffnung das Tim sich noch einmal melden würde und ich ihm alles erklären kann.


Erwartungsvoll saß ich vor meinem Handy.Aller zwei Minuten schob ich es auf und wieder zu.Doch irgendwie,kam kein Anruf.19:00uhr;19:30uhr;20:00uhr;20:30uhr;21:00uhr;21:30uhr;22:00Uhr;22:30uhr;23:00uhr....Es klingelte nicht.Mein Handy war verstummt.Ich merkte wie meine Augen langsam zu fielen.Meine Hoffnung hatte sich in den vielen Stunden so minimiert.'Es hat kein Sinn mehr.Er ruft nicht mehr an.'Ich stand auf,öffnete mein Fenster,kroch wieder unter die decke,stellte mein Handy auf stumm,drehte mich um und schloss die Augen.Ich hatte immer noch sein Gesicht vor Augen.Es ging nicht aus meinem Kopf.Ich hasse es.Endlich schlief ich ein.Doch es war keine ruhige Nacht.Ich wälzte mich andauernd hin und her.Mir war warm,ich stieß also die Decke weg.Nun wurde mir wieder kalt und ich zog sie wieder zu mir.Das Kissen rutschte weg durch mein gezappelt.Wütend griff ich hinter mein Bett,dabei schlug ich mir voll das Handgelenk an meinem Fensterbrett an,und zog mit Schmerzverzehrtem Gesicht das Kissen hoch.'Scheiß Fensterbrett,wer hat das hier hingebaut?!'. Immernoch total sauer über den wenigen Schlaf,die schmerzen die sich langsam in meinem Arm breit machten und die Tatsache das ich mir mit Tim wahrscheinlich alles versaut hatte,griff ich nach meinem Handy.Halb 3.Plötzlich fing mein Handy an zu vibrieren.Ich atmete hektisch ein und verschluckte mich an meinem eigenen Atem.

Samstag, 10. Dezember 2011

Teil|5 - 'Mir fehlen die Worte...'

Plötzlich klingelte mein Handy.Wer stört mich jetzt wo ich nichts lieber möchte als Zeit für mich?



Ich nahm mein Handy in die Hand und schaute auf das Display.'Tim'.Ich hab jetzt wirklich keine Lust auf ihn.Ich legte es wieder bei Seite und schaute weiter an die Decke.Das klingeln verstummte und ich atmete erleichtert auf.Ein paar Minuten später klingelte mein Handy wieder.'Tim'.ich konnte einfach nicht rangehen.Die Angst war einfach zu groß.Dieses mal gab er nicht auf.Eine gefühlte Ewigkeit klingelte mein Telefon.Doch ich konnte mich nicht dazu durchringen einfach abzunehmen.Ich hatte alle Worte verschluckt die ich ihm sagen wollte.Wieder verstummte das Klingeln.Ich schlug meine Hand vor den Kopf.Ich hätte doch einfach abnehmen können.Er blieb hartnäckig.Dachte ich.Wieder klingelte mein Handy und diesesmal wusste ich,was ich sagen musste.Ohne auf das Display zu schauen hob ich ab."Es tut mir Leid das ich so schnell weg war.Ich konnte einfach nicht mehr.Es gibt etwas das wir bespre...",ich wurde unterbrochen."Anna?Ich wollte eigentlich nur fragen ob du schon zu hause bist.",meine Ma war am Telefon.Hätte ich doch besser auf das Display geschaut.Was würde sie jetzt von mir denken? "Ich..äähm..ja.Ja ich bin schon zu hause.Wieso?"-"Okay.Weil Tim Grade angerufen hat.Er macht sich Sorgen um dich weil du vorhin weggelaufen bist sagte er."-"Ähm..ja.Sage ihm..ich Ruf ihn..nein,er kann mich anrufen.oder so,ist mir egal."-"Ist gut.ich sage Bescheid.",ich legte wieder auf,setzte mich erwartungsvoll auf und starrte das Handy an.In der Hoffnung das Tim sich noch einmal melden würde und ich ihm alles erklären kann.

Freitag, 9. Dezember 2011

Teil|4 - Gefühlschaos

Nun musste ich nur noch die Treppen hoch und dann musste ich ihn niewieder sehen.Zumindest solange nicht,bis ich über ihn hinweg war.Und das wird nicht leicht.

Ich stürmte die Treppen hoch und öffnete die Tür meines Zimmers so schnell wie nur möglich.Meine Eltern waren zum Glück noch nicht zu Hause.Wahrscheinlich könnte ich mich von ihren Fragen nicht retten.Zu diesem Zeitpunkt wollte ich einfach nur alleine sein.Schnell schmiss ich meine Schuhe in die Ecke und ging in mein Zimmer.Ich lies mich auf mein Bett fallen und schloss die Augen.Warum?Warum bin ich weggerannt?Warum habe ich ihm nicht einfach gesagt was ich fühle?Warum hat er mich mit auf den Hügel genommen?Ein Sonnenuntergang ist doch etwas Romantisches.Warum zeigt er mir so was?Plötzlich kam mir ein komischer Gedanke.Was ist,wenn er mir sagen wollte das er mich mag?Nein.Er mag mich nur Freundschaftlich.Allerdings.Er benahm sich mir gegenüber immer anders als bei anderen Mädchen.Sollte mir das vielleicht doch etwas sagen?Verdammt.Ich hatte einfach zu viele Gedanken in meinem Kopf.Ich denke ich muss ihn anrufen.Oder gehe ich zurück?Vielleicht ist er ja noch da.Der Junge vernebelt mir total den Kopf.Im Moment geht garnichts mehr.Ich will ihn nicht sehen.Nicht jetzt,nicht Morgen,nicht in den Ferien.Niemals wieder.Plötzlich klingelte mein Handy.Wer stört mich jetzt wo ich nichts lieber möchte als Zeit für mich?

Teil|3 - 'Es tut mir leid!'

Ich folgte seinem Blick und sah etwas,dass diesen Ausblick wirklich übertraf.

So etwas schönes habe ich noch nie gesehen.Er hatte mir nicht zu viel versprochen.Am Horizont ging Grade die Sonne unter.Der Himmel färbte sich in einem warmen rot-orange.Völlig fasziniert starte ich auf die Sonne."Wow."-"Und?Zu viel versprochen?"-"Keines Wegs!Danke das du mich mitgenommen hast.",ich sah wie ein Lächeln über seine Lippen kam.Und genau jetzt war der Wunsch umso größer mich einfach an ihn zu lehnen und den Abend zu genießen.Aber nein.Wir sind ja nur Freunde.Ich lies mich nach hinten fallen und schaute in den Himmel.2Jahre.Mein bester Freund.Warum war ich in ihn verliebt?Ich schlug die Arme über meinem Kopf zusammen.Was mach ich hier nur."Ist alles okay?",ich wollte ihm nicht Antworten.Das hier ist einfach zu viel."I-Ich..muss gehen..es tut mir Leid..aber es war wirklich schön.",Ich stand auf und ging den Hügel wieder runter ohne ihn auch nur einmal anzusehen.'Es tut mir Leid.' dieser Satz ging mir immer wieder durch den Kopf.Ich lief über die Brücke und dann an den Gärten vorbei.Langsam wurde es Dunkel.Meine Schritte wurden immer schneller.Schließlich rannte ich nach Haus.Ich hatte Angst ihn heute nochmal zu sehen.Und das wollte ich unter garkeinen Umständen.Da war ich.Nun musste ich nur noch die Treppen hoch und dann musste ich ihn niewieder sehen.Zumindest solange nicht,bis ich über ihn hinweg war.Und das wird nicht leicht.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Teil|2 - Wundervolle Aussicht

Ich nahm seine Hand und er Zog mich auf die Beine.Was hatte er vor?

Wir liefen zu einem kleinen Bach der hinter ein paar Gärten langfloss.Immer noch etwas überrascht über den Weg den er wählte lief ich ihm hinterher.Wir gingen über ein großes Feld.Als er stehen blieb,standen Wir vor einem Hügel."Und Jetzt?"-"Jetzt gehen wir da hoch.Und dann zeige ich dir etwas.",dieser Ausdruck in seinen strahlenden Augen.Es kam ein leichter Sommerwind auf und wehte ihm sein goldbraunes Haar in's Gesicht.Er nahm meine Hand und zog mich den Hügel rauf.Als wir oben ankamen,staunte ich über die wundervolle Aussicht die wir hier oben hatten."Das ist noch nicht alles.",ich sah ihn entgeistert an.Aber was zum Teufel konnte das hier noch übertreffen?Er setzte sich an den Rand des Hügels und sah mich mit seinem zauberhaften Lächeln an."Kommst du her oder willst du lieber von dort aus gucken?",ohne Worte ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn."Wow.Aber,was kann das hier denn noch übertreffen?",Er kramte sein Handy raus und schaute auf die Uhr."Wirst du gleich sehen.",Er steckte sein Handy wieder in die Hosentasche und schaute direkt auf den Horizont.Ich folgte seinem Blick und sah etwas,dass diesen Ausblick wirklich übertraf.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Teil|1 - Überraschung

Es war ein zweifellos perfekter Sommertag am Anfang der zweiten Sommerferienwoche.Der Himmel über mir war strahlend blau,kaum eine Wolke war zusehen.Ich lag' im Gras und schaute hoch in die Wolken.Neben mir,lag der wundervollste Junge der Welt.Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schaute ihn an.Er hatte die Augen geschlossen und atmete langsam und tief.Ein Lächeln kam über meine Lippen.Ich konnte den Blick von seinem makellosen Gesicht nicht abwenden.Wir kannten uns schon 2Jahre.Jeden Tag der Sommerferien hatten wir bis jetzt zusammen verbracht.Jeder Tag war wundervoll und einzigartig.Es kam mir vor als kannten Wir uns schon ewig.Er öffnete seine Augen und schaute mich an.Ich wendete meinen Blick schnell wieder ab und sah nach Oben.Er begann zu Lachen.Der klang seines Lachens brachte mein Herz zum höher schlagen.Wir waren nur Freund,aber ich wusste,ich wollte mehr.Es wäre wirklich verdammt schön.Wir lagen Tag für Tag nebeneinander.Wir redeten fast nie,denn wir verstanden uns auch so und wechselten viele Blicke miteinander.Das war es,was unsere Freundschaft besonders macht.Wieder schloss er seine Augen und atmete einmal tief ein."Anna?",Ich atmete tief ein "Ja?",jetzt gingen seine glänzenden,grünen Augen auf und blickten in den Himmel."Die Sonne geht bald unter."-"Na und?",Nun öffnete auch Ich die Augen und drehte meinen Kopf zu ihm.Es bildete sich wieder ein Lächeln auf seinen vollen,Rosigen Lippen."Ich mein Ja nur,hättest du Lust auf einen kleinen Spaziergang?",Nun drehte auch er sein Gesicht zu mir und seine wunderschönen Augen glitzerten mich an.Ich setzte mich auf und sah ihn an."Klar.Aber,wie kommst du jetzt darauf?",Er stand nun auf,reichte mir eine Hand und schaute mich an."Komm einfach mit.Ich muss dir was zeigen.",Ich nahm seine Hand und er Zog mich auf die Beine.Was hatte er vor?