Freitag, 20. April 2012

Teil|110 - Fremde Gesichter

"Es tut mir Leid Herr Wurth,sie ist nicht mehr hier."


"Okay,dann..ich weis was ist..ich will nur..meine ruhe haben okay?",die Schwester sah mich ganz erstaunt an."Nein,nein! Sie ist nicht,Tot!",mein Mund klappte nach unten und sofort sprang ich auf."Es ist nur etwas erstaunliches passiert! Sie sollen mir bitte folgen weil nach ihnen verlangt wurde!",wieder lief die Schwester vor mir her.Ich folgte ihr durch die langen Gänge.Nach gefühlten Stunden standen wir vor einem Zimmer,ich wusste nicht genau was mich erwartet,aber ich hoffte jetzt einfach mal das beste.Am besten das sie die Koffer in der Hand hält und ich ihr beim nachhause tragen helfen soll.Doch, wie wahrscheinlich war das schon? Zu gegeben,nach dem was der Arzt sagte,wird das nicht in den nächsten Wochen passieren.."Sie dürfen das Zimmer betreten.",ich drückte mit zitternder Hand die klinke runter und trat in das Zimmer.Was mich hier erwartete verschlug mir jegliche Sprache!

"Endlich!",sie lächelte mich völlig erleichtert an."Ich hab mir echt sorgen gemacht nach dem der Arzt sagte du bist weg...",sie redete völlig ohne Beeinträchtigung.Saß fast aufrecht im Bett und streckte ihre arme nach vorn.Ich rannte ihr Grade zu in die arme und drückte sie fest an meinen Körper."Au.",wisperte sie leise."Oh Gott! Tu-Tut mirLeid das hatte ich total vergessen! Nur,ich hab dich einfach so vermisst und..ich verstehe die Welt Grde nicht!",ich sprach hektisch und schnell.Das einzige was ich wollte..sie kann Miene Gedanken lesen.Ihr Lippen lagen sofort überglücklich auf meinen."ich liebe dich! Glaub mir,das waren die schlimmsten Tage meines Lebens!",ich hatte tatsächlich 2 Tage auf der Station verbracht,und habe diese Tage auch noch fast durch geschlafen."Hm.Kannst du mir aber bitte erklären was passiert ist?"-"Du..weist das nicht?",sie schüttelte beängstigt den Kopf.Schmerzhafter weise erklärte ich ihr was passiert war.

Anna's Sicht
"Verarsch mich bitte nicht!"-"Würde ich ja gern sagen das ich dich verarscht habe..aber das ist was passiert ist...",ich fuhr mir durchs Haar.So was kann nur mir passieren!Aber ich war mehr als froh,ich hatte den Kampf also doch gewonnen.Auch wenn ich mir etliche Brüche zu gezogen und nach wie vor innere Verletzungen habe,bin ich gut weg gekommen.Wenn man es genau wissen will: Schlüsselbein Bruch,oberarm und Handgelenk Bruch,eine gebrochene Rippe,Milz-riss dazu mussten sie gleich noch meinen Blinddarm entfernen und sonst noch irgendwelche Sachen die ich mir nicht merken konnte.Als ich ihm das alles erzählte verzog er mit jedem mal mehr das Gesicht.Irgendwann küsste ich ihn einfach nur.Es war so wundervoll ihn wieder bei mir zu haben.Die Tür öffnete sich,ich sah die Frau die mit einem glücklichen Gesicht vor mir stand.Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie fiel mir stürmisch um den Hals.Ich stieß sie von mir weg."Was soll das? Können sie mir mal sagen was sie hier machen !?",diese Frau kam mir nicht bekannt vor.Sie war mir völlig Fremd."Sebastian,was...?",sie schlug die Hände vor dem Mund zusammen und sah meinen Freund an."Ich weis es nicht.",er wand sich wieder mir zu und sah mich fragend an:"Kennst du sie nicht?",ich schüttelte spöttisch den Kopf."Nicht das ich wüsste,sollte ich?"-"Das,ist deine Mutter!",meine Augen weiteten sich.ich kann mich an nichts erinnern.Ich wusste das der Junge neben mir meine einzige große Liebe ist,das ich nichts lieber will als in Sein armen liegen und ihnzu küssen."Du weist aber wer ich bin ja?"-"Ja,Sebastian Wurth."-"Und weiter?"-"Mein Freund den ich über alles liebe!"-"uuuund?"-"Was und?",er sah erschrocken zu meiner Mutter.Dann stand er auf und ging in eine Ecke des Zimmers."..Bitte beeile dich ja? Es ist sehr wichtig! Bring am besten noch Max mit.Okay,danke.Bis gleich!",dann legte er auf und kam wieder zu mir."Was weist du noch von mir?",dann küsste er mich während ich überlegte."Garnichts.."-"Wie jetzt!?"-"Ich weis,das ich dich liebe! und das mein Herz beginnt zu rasen wenn du das hier machst...",ich küsste ihn bevor ich weiter sprach:"..aber der Rest ist..schwarz..",er kniff seine Augen zusammen und überlegte.Er fragte mich weiter aus,aber ich konnte auf keine seine fragen mehr antworten.wir lagen uns später nur noch in den armen,er erzählte mir etwas von der zeit vor dem Unfall,als ich noch mein volles Gedächtnis hatte.Eine weile später traten zwei weitere mir völlig fremde Gesichter in den Raum.

2 Kommentare:

  1. ohaa?! das ist also das andere :D
    auch nicht schlecht ... das ist ... wow .. :/
    naja, hauptsache sie weiß, wer er ist & dass sie ihn liebt, aber mehr nicht mehr?! oh gott ...

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  2. Das ist hart! Meine Mutter wäre irgendwie immer die erste, die ich erkennen bzw. an die ich mich erinnern würde. Aber okay. Ich kann die Situation sehr gut verstehen! Du weißt was ich meine! ;) Aber schreib weiter! <3

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