Donnerstag, 22. März 2012

Teil|94 - Eiskalte Ignoranz

Es kam kein Wort aus meinem Mund,auch keines aus ihrem.Wir standen stumm,wie fremde,nebeneinander.Es zerriss mir ein weiteres mal mein Herz.


"Bitte rede jetzt mit mir,oder,hör mir wenigstens zu.",sie reagierte einfach nicht.Eiskalte Ignoranz herrschte in dem Raum.Ich stieß auf komplett taube Ohren.Es wurde mir immer bewusster,wie schwer es sein würde."Tut mir Leid das du mich gestern so erleben musstest.",total erschrocken sah ich sie an.Aber auch jetzt verschwendete sie keinen Blick an mich,ihr Augen waren stur aus dem Fenster gerichtete.In meinen Gedanken verhedderte sich alles.Es begann wie gestern Abend.Völlig getrübt von allem sah ich mit ihr in die ferne.Überlegte wie ich es jetzt am dümmsten anstelle.Ich drehte mich vom Fenster weg und setzte mich auf den Boden.Es machte mich einfach alles so verdammt fertig."ich weis,du willst mir nicht zuhören,geschweigeden mit mir reden.Aber du musst nicht mit mir reden,ich kann das verstehen.Nur hör mir wenigstens zu okay?",ich wartete wieder vergeblichst auf eine Antwort."Gut,ich fang jetzt einfach an.Hör zu oder nicht.Ich hatte den Auftritt in Brandenburg,dannach sind wir nach Thüringen gefahren.Dort war ich gleich wieder auf der Bühne und lies mein Hab und gut hinten zurück.Dir ist sicher aufgefallen das ich nie so knallhart eine Nachricht schreiben würde oder? Ganz genau.Noch weis ich nicht wer,aber zu dieser zeit als du die sms bekommen hast,war ich auf der Bühne und konnte definitiv nicht schreiben.Ich habe keine Ahnung wer der Meinung ist meine Karriere wäre dadurch eingeschränkt oder so,sie ist es nicht,und das müsste der Künstler ja sicher selber beurteilen können,meinst du nicht? Ich kann nur nochmal sagen,ich habe diese SMS nicht geschrieben.Wie zum Teufel könnte ich dich verlassen? Nenn mir ein Grund warum ich das tun sollte."-"Ich hab dir nicht vertraut.",diese Worte,sie bestätigten mir das sie zugehört hatte."Wann?"-"Am Anfang,in dem Café,und jetzt.",ich stand auf und setzte mich neben sie an das Fenster.Der versuch ihre blicke mit meinen zu treffen gelang mir nicht."Sieh mich doch wenigstens an.",auch darauf wurde ich mit Ignoranz gestraft."Ich liebe dich..nur..das du das weist.Und ich will nicht das unsere Wege sich jetzt schon trenne.",dann bewegte ich mich wieder Richtung Treppe um unten meine Mutter anzurufen."Basti?",Anna's stimmte lies mich kurz erschrecken."Hm?",ich blieb dennoch im Türrahmen stehen und wartete was sie noch zu sagen hatte."Ich habe dir erst nicht richtig vertraut,was die Sache nach der,nennen wir es Trennung,angeht,aber ich tue es jetzt."-"Okay."-"Du musst das verstehen.Es ist alles anders geworden,durch diese Sache."-"Kann ich nachvollziehen.Ich verstehe dich voll und ganz.Es ist mir viel wert das du mir jetzt noch,beziehungsweise wieder vertraust."-"hm.",mehr gab es dann wohl nicht zu reden.Ich ging weiter meinen weg nach unten.Ich wünschte Mareike einen guten morgen und ging dann in die Stube um meiner Mutter zu sagen das ich jetzt wieder hier sei wegen Komplikationen und das ich in kürze zu hause ankommen werde.Dann ging noch einmal zu Mareike um mich zu verabschieden und zu bedanken.Ich wollte mich noch eben von Anna verabschieden,ihr Mutter war zwar dagegen, aber ich ging einfach nach oben. Ganz langsam näherte ich mich ihrem Zimmer und klopfte an den Rahmen.Diesmal stand sie am Fenster.Sie reagierte wieder nicht,demzufolge trat ich einfach wieder ein Stück zu Anna.Wenn ich gewusst hätte,was ich mit diesem letzten Besuch anrichte,ich schwöre,ich wäre nicht hoch gegangen.

2 Kommentare:

  1. Nein man! Wieso hörst du jetzt auf? Was ist denn passiert? Man schreib weiter! Was geht los da rein? LOOOOS! Aber wieder sehr schön geschrieben! Aber ich hasse Ignoranz! ;P <3

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  2. ich will mehr wissen!! :o
    wieso hörst du jetzt auf?! :( schreib bitte weiter! ganz ganz schnell!

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