Sonntag, 29. Januar 2012

Teil|52 - Schlechte Nachrichten

."Und du Anna?",ich warf noch einen Kurzen Blick auf die Karte und wählte dann die Pasta.Basti's Vater bestellte und nun machte sich der Kellner auf dem weg."Nun Anna,erzähl doch mal von dir!",und genau davor hatte ich angst.

"Ähm,ja was gibt es schon groß zu erzählen? Ich geh jetzt In die 10.Klasse auf das Königin-Katharina-Stift Gymnasium hier in der Nähe."-"Interessant.",aus dieser Situation rettete mich der Kellner der unser Essen brachte.Wir bedankten uns alles."Okay,auf eine schönen Abend!",sein Vater erhob kurz sein Glas.Basti sah mich an und kam mir immer näher.Kurz vor meinen Lippen hielt er inne."Es freut mich das du mit hier bist!",hauchte er gegen meine Lippen."Ich Liebe dich!"-"Ich Liebe Dich!",endlich lagen unsere Lippen auf einander.Doch leider nur kurz.Schon sah er mich wieder an."Guten Hunger!",wir fingen still an zu essen.

Nach dem wir alle fertig und gesättigt waren,sah Magrit Thomas an.Dannach sahen sie zu uns.Ihre Gesichter sahen nicht wirklich glücklich aus."Ähm,wir müssen euch was sagen.",völlig geschockt sah er mich an.Wir hatten beide angst was jetzt kommen würde."Sebastian,wir,werden wieder nach Wipperführt ziehen.",jeglicher Ausdruck in unseren Gesichtern verschwand.Sie wurden leer.Gefühlslos."Nein!"-"Es tut mir sehr Leid,aber das Haus weist schlimme Schäden auf für die wir nicht aufkommen können,deshalb werden wir wieder nach Wipperführt ziehen müssen.",ich konnte nicht hier bleiben.Die Luft hier erstickte mich.Ich stand ruckartig auf."Es tut mir Leid!",stürmisch drängte ich mich an Basti vorbei der nach meiner Hand griff und sie festhielt."Bleib hier."-"Ich kann nicht.Dafür tut es zu sehr weh!",ich löste mich aus seinem griff und stürmte aus dem Restaurant.'Nicht schon wieder.' Die Tränen stiegen in meine Augen und liefen über.'Immer ich.' Langsam trat ich den Heimweg an.Es war mir egal wie weit es war.Im Moment wollte ich nur allein sein.Jemand rief meinen Name,doch ich reagierte nicht darauf.Ich lief einfach weiter."Verdammt bleib stehen!",meine Füße machten halt.Er rannte zu mir,knallte gegen mich und zusammen fielen wir auf die Straße.Meine Augen waren tränen überströmt.Er Strich sie mir von der Wange und sah mich an."Wir..wir schaffen das!"-"Nein..",stürmisch legte er seine Lippen auf meine.Wieder fing ich an zu weinen."Jetzt hör auf.Wir haben noch ein paar tage bis wir wieder umziehen."-"Das macht es nicht besser.",wie sah es wohl aus als wir uns auf der Straße völlig verzweifelt in den Armen lagen? Sein Kopf lag an meinem Hals.Ich konnte nicht mehr und war am ende.Es zerriss mir das Herz das wir uns wieder trennen müssten.Langsam beruhigte ich mich etwas und Strich sanft über sein Haar.Er erhob sich und kniete neben mir.Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen.Auch ich erhob mich und kniete mich vor ihn.Ich küsste seine Stirn und nun sah er mir in die Augen."Bitte,tu mir einen Gefallen und bleib heute Nacht bei mir.Die letzten Tage möchte ich dich so oft wie möglich um mich haben!",ich versuchte ihm ein lächeln zu entlocken.Schwach versuchte er mein lächeln zu erwidern.Neben uns hielt ein Auto an.Es waren seine Eltern.Stumm stiegen wir ein.Die ganze Fahrt über redete keiner.Wir sahen uns nicht an.Hatten keinen anderen Kontakt.Wir saßen still und stumm da.Seine Eltern steuerten mein Haus an.Ich stieg aus,bedankte mich bei seinen Eltern für den schönen teil des Abends und Verlies das Auto.Auch Basti stieg aus dem Auto und folgte mir.Vor meiner Tür blieben wir stehen.Als wir uns wieder in den armen lagen,hörte ich im Haus ein Glas zerscheppern.Darauf hin ließen wir von einander und sahen uns an."Wartest du kurz?",er nickte und ich schloss die Tür auf.Unsicher betrat ich das Haus,denn die lautstärke gefiel mir garnicht.

1 Kommentar:

  1. Aber meins soll böse sein? :D Boah man, was macht ihr alle mit mir? Ich hatte mal wieder Tränen in den Augen, was seit gestern Abend schon fast die ganze Zeit normal ist... Aber sehr schön geschrieben! Schreib weiter verdammt! <3

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