Montag, 30. Januar 2012

Teil|53 - Verhärtete Fronten

Unsicher betrat ich das Haus,denn die lautstärke gefiel mir garnicht.

Ich hörte wie meine Eltern stritten.Langsam und unsicher ging Richtung Stube und lehnte mich an der Türrahmen."Du Mistkerl! ich wusste immer das es so kommen würde!"-"Na dann verpiss dich doch und nimm deine Tochter gleich mit! Wir brauchen dich hier nicht!"-"Das ist der Dank dafür das ich dich mit durchgefüttert habe?! Ich dachte immer du liebst mich!"-"Dann denke mal nicht so viel! Du Hast doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun! Wegen deiner neuen Arbeit willst du hier weg?!"-"JA! Ich verdiene doch dann sogar besser! Der Job ist wichtig für mich!",mein Vater schmiss einen Teller auf den Boden.Ich erschrak.In mir stiegen wieder tränen auf.Sie drehte sich weg und hielt sich eine Hand vor das Gesicht.Ihr Blick wanderte nach oben und sah mich erstaunt an."Anna!?",ich nickte nur."I-ich,Basti wird wieder nach wipperführt ziehen.Aber da ihr ja beschäftigt seid,werde ich bei ihm schlafen!",ich drehte mich wieder weg und ging zur Tür.Unter tränen sah ich ihn an."Kann ich heute vielleicht bei dir schlafen?",er nickte und nahm mich schnell in den arm."Klar.Ich sag nur schnell Bescheid,hol' deine Sachen!"-"Danke.",ich ging wieder rein und er lief schnell zum Auto.Ich packte einfach das zusammen was mir Grade in die Hände fiel und zog mich noch schnell um.Dann ging ein letztes mal in die Küche wo meine Mutter am Tisch saß."Wir werden ebenfalls weg ziehen.Ohne deinen Vater und Noah.Ich habe eine neue Arbeitsstelle.",noch weiter weg.Wieder brach ich in tränen aus."Wohin?"-"Es wird dich vielleicht etwas aufheitern.Du wirst nicht weit von Basti entfernt sein.",ich nickte nur.Meine Gedanken heiterten sich etwas auf und die Tränen hörten auf zu Fliesen.Doch ich wollte im ungewissen bleiben und jetzt endlich wieder zu ihm."Ich geh jetzt.Bis morgen.",ohne weitere Worte Verlies ich die Küche und Ging aus der Tür.Er stand nicht mehr da,er lehnte am Auto und wartete auf mich.Schnellen Schrittes ging ich runter,zu ihm wo er mich liebevoll in der Arm nahm und mich küsste."Steig ein.",er öffnete mir die Tür wo ich auch schon durch kletterte."Danke das ich mit kommen darf.Es tut mir nochmals Leid das ich einfach abgehauen bin."-"Kein Thema.Wir verstehen das schon.",er saß schon neben mir und das Auto fuhr nun wieder an.Ich schniefte mehrmals im Auto denn meine Tränen liefen weiter.Meine Eltern die schon ihr ganzes leben zusammen sind werden sich trennen."Schatz was ist los?"-"Es..ich..Das ist schwer zu..sagen..I-ich erzähl es dir..später.",es fiel mir schwer ihm zusagen was jetzt Grade Fakt war.Also lies ich es.Schon kam das Auto wieder zum stehen.

1 Kommentar:

  1. Du hattest doch Recht...es wird immer trauriger. :( Ach man, ist nicht schön! Aber schön geschrieben! Weiter! <3

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